Er schlägt seinen 5-jährigen Stiefsohn tot – als Strafe, weil er ins Bett gemacht hat

Die Welt war schockiert, als vor ein paar Tagen die Nachricht vom Tod eines fünfjährigen Jungen namens Yanis die Runden machte. Yanis wurde bewusstlos neben einem Kanal in Nordwestfrankreich gefunden, nachdem sein Stiefvater Julien Masson ihn bestraft hatte, weil er ins Bett gemacht hatte.

Jetzt wurde der 30-Jährige wegen Totschlags vor Gericht gestellt.

Der Stiefvater des Jungen hatte ihn dazu gezwingen, mitten in der Nacht drei Kilometer zu laufen. Als er stolperte und fiel, verprügelte ihn der Mann brutal mit einer Taschenlampe.

Laut der Zeitschrift The Sun war die nächtliche Hetze die Strafe dafür, dass der Junge ins Bett gemacht hatte.

Als Yanis das Bewusstsein verlor, rief sein Stiefvater einen Krankenwagen, doch da war es bereits zu spät: Der Junge erlag später seinen schweren Kopfverletzungen. Nun steht der Mann wegen Totschlag vor Gericht. Auch gegen die Mutter wurde Klage eingereicht. Ihr wird vorgeworfen, den Schutz des Lebens ihres Sohnes vernachlässigt zu haben.

Der leibliche Vater von Yanis, Xavier Corbout, trauert nun um seinen „kleinen Engel“.

In einem Interview mit der französischen Zeitung Nord Littoral sagte Xavier Folgendes über Yanis: „Er war ein glücklicher Junge mit einem großen Herzen. Er liebte die Musik, er liebte es zu schwimmen und Fußball zu spielen. Er war auch ein sensibler Junge. Wenn er einmal auf einen Käfer trat, weinte er.“

Eine Spendenaktion für die Beerdigung des kleinen Yanis wurde gestartet, und 5500 Menschen haben bei change.org bereits eine Petition unterzeichnet, um das Gericht dazu bewegen, den Stiefvater für immer hinter Gitter zu bringen.

Hoffentlich sieht Julien Masson die Welt künftig wirklich nur noch durch die Lücken seiner Gitterstäbe. Obwohl es für den armen Yanis zu spät ist, sollte seinen Peiniger eine gerechte Strafe ereilen. Ruhe in Frieden, Yanis!

Ein Beitrag von Newsner.