Mutter glaubt, ihr Sohn hat eine Ohreninfektion – als die Ärzte seine Finger sehen, geraten sie in Panik

Das australische Paar Josh Roberts und Katelyn Galea waren vergangenen Juli außer sich vor Glück, als sie ihren Sohn Archie auf der Welt willkommen hießen. Archie war gesund und munter und wuchs prächtig heran.

Doch als Archie etwa fünf Monate alt war, wurde sein Leben und das seiner Eltern auf den Kopf gestellt. Er wurde schwer krank.

Alles begann mit einer gewöhnlichen Kinderkrankheit. In der Klinik stellten Ärzte eine Ohreninfektion bei dem kleinen Archie fest, und versicherten seinen Eltern, dass es keinen Grund zur Sorge gab. Doch Archies Krankheit wollte nicht vorüberziehen – im Gegenteil, sie wurde immer schlimmer.

Facebook/Josh Roberts

Erst färbten sich Archies Lippen grau, dann seine Finger. Auf seiner Brust entwickelte sich ein Ausschlag, und als seine Eltern ihn so sahen, packten sie ihn sofort ins Auto und fuhren ins nächste Krankenhaus.

Nach einer 40-minütigen Fahrt – die wie eine Ewigkeit schien – kamen sie endlich an. Archie war völlig grau und seine Eltern waren außer sich vor Sorge. War es bereits zu spät?

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Wie sich herausstellte litt Archie an einer potenziell tödlichen Meningokokken-Infektion. Er wurde sofort hospitalisiert und an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Er erhielt eine Bluttransfusion und wurde mit Antibiotika behandelt.

Eine Weile lang schwebte Archie zwischen Leben und Tod.

Von so etwas liest man nur in der Zeitung oder man sieht es in den Nachrichten. Du würdest nie damit rechnen, dass es jemanden trifft, der so gesund und glücklich ist,“ schrieb Archies Vater auf Facebook. „Dies ist eine der schwersten Zeiten, mit denen ich je zu kämpfen hatte. Ich habe noch nie jemanden mit einer solchen Leidenschaft und Liebe geliebt. Es ist egal, ob du die stärkste Person auf der Welt bist, wenn ich in dieses Krankenzimmer gehe und dich in diesem Zustand sehe, reißt es mich auseinander.“

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Als sich Archies Zustand stabilisierte, konnten die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt werden und er musste noch ein paar Monate im Krankenhaus bleiben, um sich zu erholen. Um für die Kosten aufzukommen, haben Archies Eltern eine GoFundMe-Seite mit einem Ziel von 5000 Dollar ins Leben gerufen. Die Reaktionen waren gigantisch.

Schon jetzt hat die Familie mehr als das Dreifache von ihrem Ziel eingenommen. Dank der Großzügigkeit der vielen Spender, zu denen auch Menschen zählen, die die Familie nicht persönlich kennt und noch nie getroffen hat, konnte Archie die Behandlung bekommen, die er benötigt.

Facebook/Josh Roberts

Heute geht es Archie viel besser und er konnte wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Er hat noch immer einen weiten Weg vor sich, bis er sich vollständig erholt haben wird, doch jeder Tag ist ein Fortschritt.

Josh und Katelyn könnten nicht dankbarer sein.

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Wir sind froh, dass letzten Endes alles gut gegangen ist und Archie wieder völlig gesund werden wird. Was für eine kleine Kämpfernatur! Bitte teilt diesen Artikel, wenn euch seine Geschichte auch berührt hat.

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