Berliner versteckt seine tote Mutter 2 Jahre im Keller, um ihre Rente zu bekommen

Symbolbild: Alexander Raths

Berlin/Deutschland: In der Hauptstadt muss sich ein 57 Jahre alter Mann nun wegen mutmaßlichen Leistungsbetrugs vor Gericht rechtfertigen.

Die Ermittlungen wurden gegen den Berliner begonnen, da er mehr als zwei Jahre lang seine tote Mutter im Keller versteckt haben soll.

Wie Bild und die B.Z. zuvor berichteten, soll die 85-jährige Mutter des mutmaßlichen Betrügers im Frühjahr 2017 eines natürlichen Todes gestorben sein.

Berliner versteckt seine tote Mutter, um ihre Rente zu bekommen

Nach dem Tod seiner Mutter hatte der Mann sie allerdings nicht bestatten lassen.

Stattdessen legte er ihre Leiche in einen selbstgebauten Sarg, den er in einem Kellerverschlag seines Mietshauses in Berlin-Pankow versteckte.

Allein diese Tat sei allerdings nicht mehr als eine Ordnungswidrigkeit. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, wird eine Sprecherin zitiert, dass dies „So makaber es klingen mag“, nicht mehr als diese ist. Tote müssen in Deutschland bestattet werden.

Nicht der erste Betrugsfall mit einer Leiche

In Berlin kam es bereits im April 2018 zur Aufdeckung eines verstörenden Betrugsfalles.

Ein Berliner Trödelhändler hatte einen Rentner erschossen und die zerstückelte Leiche jahrelang in einer Tiefkühltruhe verstaut.

All dies machte der Täter wohl nur, um die 2.000 Euro monatliche Rente des Mannes einzukassieren.

Was für schreckliche Fälle.

Aus der Tragödie des Todes einer anderen Person finanzielle Vorteile sichern ist eine wirklich verwerfliche Tat, die bestraft werden muss.

 

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