Briefträger findet neugeborenen Säugling noch mit angewachsener Nabelschnur im Busch

Quelle: Leanna Fusco/Facebook

Briefträger und -tragerinnen sehen bestimmt ab und an Dinge, die viele von uns nicht so häufig sehen.

Doch das, was ein Briefträger in England nun fand, hätte wohl selbst er nicht erwartet.

Lauren Smith erklärte dem britischen Tagesblatt The Mirror, dass ihr Großvater, ein Postbote, ein Neugeborenes in einem Busch gefunden hat. Der Säugling hatte noch die Nabelschnur am Bauch.

Die Polizei fahndet nun nach der Mutter des Kindes.

Säugling muss aufgewärmt werden

Das Kind wurde in einem Busch in Hackney, im Osten von London, an einem kalten Wintermorgen gefunden.

Er war in einem grauen Einteiler gekleidet, hatte einen grauen Hut auf und war in ein weißes Laken gewickelt.

Lauten erklärte, dass ihr Opa den Säugling in seinen Lieferwagen brachte und dort aufwärmte, während er auf die Polizei wartete.

Um bei der Suche nach der Mutter mitzuhelfen, schrieb Lauren auf Facebook: „Mein Opa hat grade dieses ausgesetzte Baby in einem Busch gefunden… wenn du irgendwas weißt, melde dich bei der Polizei. Dem Baby geht es ok, aber das wäre anders, wenn es nicht gefunden worden wäre.“

Katze sollen im Busch um den Säugling gehört worden sein, die dem kleinen Kind durchaus hätten gefährlich werden können.

Dadurch, dass die Nabelschnur noch am Körper des Säuglings war, ist klar, dass die Geburt nicht lang her gewesen sein kann. Außerdem kann die Geburt auch nicht unter professionellen Umständen stattgefunden haben.

Deswegen sucht die Polizei vehement nach der Mutter, die ebenfalls in kritischem Zustand sein könnte.

„Unser Hauptfokus ist das Wohlergehen von Mutter und Kind“, erklärt Kevin Weeks von der Polizei.

Glücklicherweise wurde der kleine Bursche in der Kälte entdeckt.

Hoffentlich wird schnell seine Mutter gefunden und beide werden gesund und munter zusammenfinden.

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