Landsberg am Lech/Bayern: Bei Familienausflügen kommt es leider auch immer mal wieder zu tragischen Unglücken.
Umso schlimmer wird es, wenn Kinder vor den Augen ihrer Angehörigen verunglücken oder zu Schaden kommen.
Doch was einer Familie im bayerischen Landkreis Landsberg am Lech passierte, ist kaum vorstellbar. Ein kleiner Junge war dabei, in einer Sandgrube zu Buddeln, als plötzlich der Sand über ihm einbrach.
Der 11-Jährige wurde verschüttet und erstickte. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen der Familie verstarb das Kind.
Junge beim Spielen von Sandhaufen begraben
In Lechrain im Landkreis Landsberg am Lech kam es am Dienstagabend zu einem tragischen Unglück. Auf einem landwirtschaftlich genutzten Anwesen soll ein Kind beim Spielen gestorben sein.
Ein 11 Jahre alter Junge hatte gegen 18 Uhr in einem Sandhaufen gespielt, während seine Familie in der Nähe war.
Wie lokale Medien unter Berufung auf die Polizei berichtete, buddelte der Junge im Sand als plötzlich der Haufen über ihm einstürzte.
So wurde der 11-Jährige unter den Sandmassen begraben und konnte nicht aus eigener Kraft aus der bedrohlichen Lage entkommen.
Wiederbelebungsversuch der Familie scheitert
Familienangehörige bemerkten das Unglück und begann dann sofort, das Kind aus dem Sandhaufen auszugraben.
Dabei war der Junge allerdings bereits so lange ohne Sauerstoff, dass er bewusstlos war. Die Familie begann umgehend mit den Reanimationsmaßnahmen und rief zeitgleich einen Notarzt.
Der Sanitäter führte die Wiederbelebungsversuche fort, jedoch ohne Erfolg. Das Kind starb noch am Unfallort.
Nun hat die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck die Ermittlungen aufgenommen, um den Unfallhergang aufzuklären.
Aus Rücksicht auf die Familie wurden keine weiteren Details rund um den Vorfall bekanntgegeben.
Unser tiefstes Beileid und Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen des kleinen Jungen.
Ruhe in Frieden, kleiner Engel.