Mädchen, 8 Jahre alt, wird tot zuhause aufgefunden: dann findet Polizei Tagebuch mit schockierender Wahrheit

Wie viele andere Kinder war die 8-jährige Gizzell Ford ein glückliches, neugieriges und kluges kleines Mädchen. Sie liebte es, in die Schule zu gehen und war überall beliebt.

Gizzy, so ihr Spitzname, war bei ihren Freunden dafür bekannt, dass sie in ein regenbogenfarbenes Tagebuch schrieb. Doch die Seiten dort waren nicht mit den unschuldigen Erlebnissen beschrieben, die Kinder in ihrem Alter erleben. Die Wahrheit, die in Gizzells Tagebuch zu Tage kam, bestand aus schockierenden Erlebnissen und einer herzzerreißenden Tragödie.

Am 12. Juli 2013 wurde Gizzell tot in der dreckigen und mit Ungeziefer verseuchten Wohnung ihrer Großmutter in Austin, Texas gefunden. Sie wurde verprügelt und ihre Hände und Knöchel zeigten Spuren davon, dass sie gefesselt worden war. Sie hatte auch eine Wunde am Hinterkopf, die von Maden befallen war, so berichtete der Chicago Tribune.

Gizzy hatte mit ihrem Vater Andre Ford, der bettlägerig war, und ihrer Großmutter in einer Wohnung gelebt.

Ihre Großmutter Helen Ford war diejenige, die sich um die gesamte Familie kümmerte und von außen sah es nach einer normalen und liebenden Familie aus. Doch die Seiten aus Gizzys Tagebuch erzählen eine andere Geschichte.

Tägliche Bestrafung

Aus ihrem Tagebuch und den Videoaufnahmen von dem Handy ihres Vaters wird deutlich, dass Gizzell eine schmerzvolle und ungeliebte Existenz ertragen musste, bei der sie beispielsweise Liegestütze als Bestrafung machen musste. Außerdem musste sie täglich stundenlang stehen und bekam weder Essen noch Wasser. War sie mal etwas laut, wurde ihr eine Socke in den Mund gesteckt, damit sie wieder ruhig war.

In ihrem letzten Tagebucheintrag am 11. Juli 2013 schrieb sie: „Ich hasse dieses Leben, weil ich in großen Schwierigkeiten bin.“

Trotz der Hölle, die sie täglich erlebte, schrieb sie weiterhin über ihre Hoffnungen und Wünsche und über das, was sie im Leben glücklich machte, wie etwa zur Schule zu gehen oder das Seilspringen.

„Ich werde eine schöne, kluge und gute junge Frau werden“, schrieb sie 2013. „Menschen sagen mir, dass ich klug, mutig und schön bin.“

„Langsamer und qualvoller Tod“

Ihr Vater starb an einer chronischen Krankheit noch bevor er vor Gericht gebracht werden konnte. Doch gegenüber der 55-jährigen Großmutter versuchte die Richterin Evelyn Clay erst gar nicht, ihre Entrüstung über das zu verbergen, was sie mit ihrer Enkelin gemacht hatte.

„Dieser Mord war Folter“, sagte Clay laut eines Berichts auf people.com. „Das Kind durchlitt einen langsamen und qualvollen Tod. Der kleine Körper sah so aus, als wäre er von Kopf bis Fuß pulverisiert worden. Sie wurde behandelt wie in der Hölle.“

Laut des Chicago Tribune wurde aus Gizzys einstiger schöner Handschrift im Tagebuch ein „unlesbares Gekritzel“, das auch ein Zeichen von Angst war.

Das Gericht hatte gehört, dass dieses schöne Mädchen vom Justizsystem im Stich gelassen wurde. Ein Ermittler vom Jugendamt hatte sogar etwa einen Monat vor Gizzells Tod ihr Zuhause besucht, doch wurde danach nicht aktiv. Weiter hörte das Gericht, dass ein Arzt, der bei Kindermissbrauchs-Fällen Untersuchungen vornimmt, keine ungewöhnlichen Verletzungen am Mädchen feststellen konnte.

Trotzdem wurde die Großmutter natürlich verurteilt und zu lebenslanger Haft wegen Mord hinter Gitter gebracht.

Teile bitte diese tragische Geschichte, damit solche Fälle niemals mehr vom Justizsystem übersehen werden und zolle dem tapferen und klugen Mädchen Tribut. Denn worunter sie leiden musste, kann man sich nicht vorstellen.

Mögest du in Frieden leben Gizzell und niemals mehr unter denen leiden, denen du vertraut hast.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die mobile Version verlassen