Mutter rast nach Anruf der Erzieher in Kindergarten – versteckte Kamera zeigt schreckliche Aufnahmen

Folgenschwerer Anruf

Ihr wurde am Telefon berichtet, dass Eliana gebissen wurde, wodurch Tracy sofort umdrehte und zurück zum Kindergarten fuhr.

Als sie dort ankam, fand sie einen schauerlichen Anblick vor.

Eliana wurde nicht nur einmal gebissen; ihr Gesicht war übersät mit Bissspuren, ausgegangen von einem älteren Kind.

 

Dass ein Kinder ein anderes beißt, ist nicht das Verstörende daran oder besonders ungewöhnlich. In einem so jungen Alter lernt man erst noch die Welt kennen und manche Kinder brauchen einfach etwas länger, bis sie verstehen, was man machen darf und was nicht. Für Tracy war das Problem aber, dass ihr Baby mehrere Male gebissen wurde und offensichtlich ohne dass die Mitarbeiter vor Ort eingriffen.

Nachdem man sich dann die Aufnahmen der Überwachungskamera des Kindergartens anschaute, konnte man feststellen, dass Eliana fast eine halbe Minute lang gebissen wurde, ehe einer der Mitarbeiter zu Hilfe kam.

Am Ende wurden zehn Bisse gezählt, die sich auf Elianas Gesicht und Körper verteilten.

Danach wurden Untersuchungen eingeleitet, um herauszufinden, warum es so lange gedauert hatte, bis jemand dazwischen ging, obwohl der Kindergarten mitteilte, dass sie einschritten, als die Schreie Eliana zu hören waren.

Vorheriger Vorfall

Das zweijährige Mädchen, das schuldig an der Beißattacke war, war erst kurze Zeit in dem Kindergarten angemeldet. Im Laufe der Zeit kam dann heraus, dass dasselbe Kind aus einem anderen Kindergarten geworfen wurde, weil es dort ebenfalls schon ein Kind gebissen hatte. Die Mutter hatte bei der Anmeldung gegenüber des Busy Hands Kindergartens aber nichts darüber erzählt.

„Das kleine Kind war neu bei uns und die Mutter hatte nicht erzählt, dass ihre Tochter eine Beißerin sei und auch nicht, dass sie nur eine Woche zuvor aus dem Little Griz Kindergarten geworfen wurde, weil sie dort auch schon ein Kind gebissen hatte“, erzählte die Besitzerin gegenüber ABC Fox Montana.

„Hätte sie uns das nämlich erzählt, hätten wir sagen können ‘Tut uns leid, aber wir nehmen sie nicht auf‘“.

Die Bisse waren so schlimm, dass Eliana sogar Antibiotika nehmen musste. Glücklicherweise war das kleine Mädchen, trotz der Bissspuren im Gesicht, einige Tage nach dem Vorfall in bester Laune.

 

Tracy verrät mehr über den Vorfall:

„Sie ist heute viel besser drauf. Ich kann glücklich sagen, dass die Prellungen und Schwellungen etwas zurückgegangen sind, es ist beeindruckend, wie robust Babys sind. Ich bin wirklich beeindruckt von der ganzen Unterstützung, die ich in letzter Zeit erfahren habe. ABC Fox Montana und KPAX werden beide eine Geschichte über unser süßes Mädchen veröffentlichen.“

Das Gesetz in Montana schreibt vor, dass höchstens vier Kleinkinder auf einen Erwachsenen bei der Kinderbetreuung kommen dürfen.

Nach der Attacke auf Eliana entschied sich Busy Hands aber dazu, die Anzahl der Kinder auf zwei pro Mitarbeiter zu reduzieren, damit es hoffentlich nie mehr zu so einem Vorfall kommen wird.

Natürlich gehen wir davon aus, dass, wenn wir unsere Kinder in die Obhut geben, sie dort auch gut aufgehoben sind; wir vertrauen den Menschen, dass sie auf unsere Kinder aufpassen.

Jeder der Mutter oder Vater ist, wird wissen, dass es nur Sekundenbruchteile braucht, bis es zu einem Unfall kommen kann.

Wenn es aber fast eine halbe Minute dauerte, bis Eliana die dringend benötigte Hilfe bekam, dann scheint es so, als würde die Kindertagesstätte ihre Arbeitsweise mal überdenken müssen. Natürlich hätte aber auch die Mutter des beißenden Kindes erzählen müssen, dass so etwas schon in der Vergangenheit vorkam.

Ich hoffe, dass Elianas Eltern nicht davor zurückschrecken, ihr Kind wieder in einem Kindergarten zu lassen und dass Busy Hands in Zukunft dafür sorgen wird, dass die Kinder vor Ort nicht mehr unbeaufsichtigt sein werden.

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