Patrick Hingas Zukunft sah nicht rosig aus. Er verfiel früh der Verlockung von Marihuana, was ihm in der Schule Probleme einbrachte und ihn in einen verheerenden Teufelskreis zog, der ihn wie Treibsand immer tiefer sinken ließ.
Patrick zog weiter zu stärkeren und süchtig machenden Drogen, bis sich der Spieß umdrehte und jene sein Leben vollends konsumierten. Patrick landete auf der Straße, hungrig und verzweifelt, berichtet die Daily Nation.
Zur Besserung in eine Nervenheilanstalt
Die Drogen hatten Patricks Persönlichkeit völlig verändert. Seine Mutter war ratlos, also brachte sie ihn in eine psychiatrische Klinik. Patrick hatte nicht das Gefühl, dass sein Aufenthalt dort etwas brachte, und lief mehrmals davon. Als man ihn entließ, war alle Hoffnung aufgegeben. Dann traf er Wanya, eine Freundin aus Kindertagen.
Mit Wanyas Hilfe zur Reha
Als sie Patrick auf der Straße entreckte und sah, dass er offensichtlich drogensüchtig war, zögerte sie nicht, ihm zu helfen. Sie schickte ihn direkt in ein Rehabilitationszentrum und akzeptierte kein „Nein“. Patrick blieb nichts anderes übrig, als durchzuhalten.
Ein Beruf zum Neubeginn
Weil Patricks Zukunft so düster aussah, hatte er das Gefühl, dass es nichts gab, für das es sich zu kämpfen lohnte. Wanya half ihm dabei, sein eigenes Geschäft zu gründen: „Hinga’s Store“.
Ein Jahr später ist der drogenabhängige Patrick von damals nur noch eine ferne Erinnerung, die irgendwo hinter den selbstsicheren Augen des erfolgreichen Geschäftsmannes schlummert. Nach seiner Reha-Behandlung begann er zu arbeiten und ist dankbar für seine zweite Chance auf ein gutes Leben.
„Ich fühle mich wie ein neuer Mann. Ich bete täglich und bitte Gott, mich zu befreien, damit ich nicht in dieses Drogenleben zurückkehre„, sagt Patrick in einem Interview mit der Daily Nation.
So sieht Patrick heute aus. Erkennen Sie ihn wieder?
Patricks Geschichte zeigt uns, dass es selbst aus der tiefsten Schlucht einen Ausweg gibt, wenn man sich nur mit genug Willensstärke nach oben zieht. Sie zeigt uns aber auch, dass uns manchmal eine helfende Hand das Seil zuwerfen muss. Teilen Sie diese Geschichte, um Ihre Freunde daran zu erinnern, anderen zu helfen – und ihnen zu zeigen, dass es immer Hoffnung gibt.