Stiefvater stopft 10 Monate alte “Marion“ zum Sterben in Rucksack

Quelle: Quelle: Lubbock Police Department/privat

USA: Der Umgang mit den kleinen Kindern ist nicht immer ganz leicht. Besonders wichtig ist es vor allem, stets aufmerksam zu sein und sich um das Wohl des Kindes zu kümmern.

Die Eltern des Säuglings, der im Kinderwagen bei -20 Grad auf dem Balkon erfroren ist, hatten sicherlich keine bösen Absichten, doch töteten ihr eigenes Kind durch ihre Unaufmerksamkeit.

Im Fall der kleinen 10 Monate alten Marion ist dies leider anders. Ihr Stiefvater hat sie umgebracht. Und das vollkommen bewusst und reuelos.

Stiefvater stopft Marion zum Sterben in Rucksack

Wie der lokale Sender KCBD aus den USA berichtete, sollte ein 27-jähriger Stiefvater auf seine kleine Tochter Marion aufpassen.

Die 10 Monate alte Tochter seiner Lebensgefährtin nervte den Mann von Beginn an. Der Stiefvater aus Lubbock im US-Bundesstaat Texas war mit Marion im Auto unterwegs. Als er das Fahrzeug verließ, stopfte er die kleine Marion in einen Rucksack im Fußraum des Beifahrersitzes.

Nachdem er stundenlang weg war, wollte er nach dem Mädchen gucken. Polizeidokumente belegen, dass Marion sich da bereits schon aus dem Rucksack befreit hatte und im Auto rumkrabbelte.

Daraufhin packte der 27 Jahre alte Stiefvater von ihr sie und stopfte sie zurück in den Rucksack. Doch dieses Mal zog er den Reißverschluss zu.

Quelle: Lubbock Police Department

Millionen Dollar Kaution

Marion war beinahe den gesamten Tag im Auto des Stiefvaters gefangen. Gegen 17 Uhr soll der Mann dann nach der im Rucksack eingeschlossenen Marion gesehen haben.

Zu dem Zeitpunkt war die kleine Marion wohl schon tot.

Der Stiefvater wählte den Notruf und gab an:

„Ich brauche einen Krankenwagen. Ich habe hier ein Kind bei mir. Sie atmet nicht.“

Die Rettungskräfte konnten Marion nicht mehr retten.

Nun ermittelt die Polizei gegen den Stiefvater wegen Mordes. Dieser sitzt bereits seit Mittwoch, 08.01., in Untersuchungshaft und kann nur für eine Kaution von zwei Millionen Dollar (umgerechnet knapp 1,8 Millionen Euro) freikommen.

Gegenüber den Medien meldete sich die Großmutter von Marion zu Wort:

„Das Baby war unsere ganze Welt. Wir haben schon ihren ersten Geburtstag geplant, wollten nach Disney World fahren. Das wird nun nie passieren.

Marion ist nicht mehr da.“

Quelle: privat

Diese Tat macht nicht nur sprachlos, sondern muss mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit aufgearbeitet und bestraft werden.

Marion, du bist viel zu früh von uns gegangen! Unser Beileid gilt ihrer Familie.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel!

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