Alexa (†15) hatte Down-Syndrom: Schülerin besiegte Blutkrebs & starb nun an Covid

Quelle: GoFundMe

Ein 15-jähriges Mädchen, das bereits gegen Leukämie gekämpft und gewonnen hatte, starb nun an den Folgen einer Sars-CoV-2-Erkrankung.

Laut lokalen Medienberichten war Alexa Rose Veit, die mit dem Down-Syndrom geboren wurde, am 26. Oktober plötzlich krank in der Schule und meldete, dass sie sich unwohl fühlt.

Ihre Mutter holte sie ab und brachte sie zu einem routinemäßigen Coronatest, da sie einige medizinische Behandlungen in den kommenden Tagen bekommen sollte.

Während sie auf das Ergebnis warteten, begann sich Alexas Mutter ebenfalls nicht wohl zu fühlen und ließ sich ebenfalls testen.

Beide Tests kamen positiv zurück.

Quelle: GoFundMe

Die 15-Jährige wurde bereits im Juli 2019 mit Krebs diagnostiziert. Sie hatte Blutkrebs doch kämpfte sich durch und galt nach wenigen Wochen bereits wieder als geheilt.

Alexa zeigte zunächst milde Symptome, während es ihrer Mutter immer schlechter ging und sie ins Krankenhaus ans Beatmungsgerät musste.

„Als die Tage vorrübergingen, ging es Alexa immer schlechter, sie bekam eine Lungenentzündung und musste irgendwann ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden“, erklärte Travis Holder, Leiter der Klinik.

Wenig später wurde sie unter Aufsicht ihrer Ärzte nach Nashville geflogen. Ihre Schwester, die wenige Tage zuvor selbst eine Coronaerkrankung überstanden hatte, blieb immer an ihrer Seite.

Leider verschlimmerte sich ihr Zustand immer weiter, sodass die 15-Jährige an eine Beatmungsmaschine geschlossen werden musste.

Am 15. November, einen Tag nachdem ihre Mutter sich erholt und aus dem Krankenhaus entlassen wurde, starb Alexa.

In einem Nachruf schrieb ihre Vater, William Veit: „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass dies passiert ist. Vor nicht mal einer Woche war sie bei mir und diskutierte mit mir, wie viel Hausaufgaben sie machen muss.

Ich kann es nicht akzeptieren, dass solch ein wundervoller Mensch, der mich zum Vater gemacht hat, einfach von uns genommen wird, doch ich finde darin Frieden, dass sie nicht länger leiden muss.“

Ihre Eltern erzählen, dass Alexa ein glückliches Leben führte und jeden in ihrer Umgebung zum Lachen bringen konnte.

„Sie konnte jeden Tag erleuchten.“

Unser tiefes Beileid und unser Mitgefühl gelten der Familie und den Freunden von Alexa.

Ruhe in Frieden.

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