Schultyrannin schlägt Mitschülerin Zahn aus und löst nationale Empörung aus

Die meisten bekommen als Kinder von ihren Eltern bestimmte Lektionen beigebracht, dass man zum Beispiel höflich gegenüber anderen ist.

Dazu gehört auch, dass man Mitschüler nicht mobbt. Leider wird diese wichtige Lektion nicht allen Kindern beigebracht, und wenn doch, dann vergessen sie sie schnell wieder, und ihre Taten gegenüber anderen werden nicht schon in jungen Jahren angemessen geahndet.

Obwohl wir gerne glauben, dass die Gesellschaft heute in einem Zustand erhöhter Sensibilität lebt, ist Mobbing in Schulen und am Arbeitsplatz immer noch weit verbreitet.

Wer einen tragischen Beweis für diese Tatsache sucht, braucht sich nur den Fall von Charlee Funes anzusehen, einem 13-jährigen Mädchen aus Illinois (USA). Der Fall war Inhalt eines Facebook-Posts, der in diesem Sommer innerhalb von nur 24 Stunden viral ging.

Charlee gab an, monatelang Opfer eines Tyrannen gewesen zu sein. Das Mädchen habe aktiv versucht, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Sie soll Charlee unter anderem an den Haaren gezogen und sie beschimpft haben.

Doch eines Tages eskalierte die Situation, als das Mädchen Charlee während des Sportunterrichts auf den Boden schlug. Charlee verlor, wie auf dem Bild zu sehen ist, die Hälfte ihres Vorderzahns und erlitt blutige Kratzer im ganzen Gesicht.

Das traumatisierte Mädchen sagte, dass die Täterin nur dann gegen sie vorging, wenn die Lehrer nicht hinsahen – ihre Familie sagte, sie habe Angst gehabt, in die Schule zurückzukehren.

Außerdem erklärte Charlees Mutter gegenüber Inside Edition, dass das Mädchen nur eine zweitägige Suspendierung erhalten habe.

„Wenn es keine Bestrafung für das gibt, was sie getan hat, wird es nur noch schlimmer“, sagte ihre Mutter.

Ein Facebook-Post, in dem der Missbrauch, dem Charlee in der Schule ausgesetzt war, detailliert beschrieben wurde, wurde in nur 24 Stunden mehr als 100.000 Mal geteilt. Das macht deutlich, dass es unzählige von Menschen gibt, die über Mobbing besorgt sind und denken, dass es in der Gesellschaft keinen Platz hat.

Dennoch ist Charlees Fall bei weitem kein Einzelfall. Ich denke, es ist höchste Zeit, dass wir in einer Welt leben, in der sich Mobbing nicht mehr traut, sein hässliches Gesicht zu zeigen.

Bitte bring deinen Kindern bei, dass es völlig inakzeptabel ist, ein anderes Kind zu schikanieren. Vielleicht können wir dafür sorgen, dass künftige Generationen besser in der Lage sind, Mobbing ein für alle Mal auszurotten.

Teile diesen Artikel, wenn du dich jetzt und für immer gegen Mobbing aussprichst!

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