Vater (†61) und zwei Söhne von Eindringling erschossen: Säugling schwebt in Lebensgefahr

Quelle: Privat/Familie Davis

Ein Familienvater und zwei seiner Söhne wurden am Samstagabend erschossen, als ein einzelner Eindringling in ihr Haus kam und das Feuer eröffnete.

Laut lokalen Medienberichten muss die Polizei aus Sumter, im US-Bundesstaat South Carolina, den Tod des 61 Jahre alten Raymond Davis und seiner beiden Söhne Randy, 36, und Marcus, 32, aufklären.

Familienangehörige erklärten, dass sich die Familie seit Monaten wegen der Pandemie nicht sehen konnte.

Zum Erntedankfest wollten sie sich daher endlich alle wiedersehen und trafen sich zu einem Familienabend.

„Wir möchten einfach aus diesem Alptraum aufwache, es ist ein Alptraum. Es gibt nichts, was diese Tat rechtfertigen könnte, besonders weil drei Menschen gestorben sind. Ich kann es nicht verstehen. Es ist tragisch“, wird eine Angehörige zitiert.

Die Polizei konnte nun einen ersten Tatverdächtigen festnehmen. Ein 27 Jahre alter Mann aus der Nachbarschaft muss sich nun wegen dreifachen Mordes, vierfachem versuchten Mord und Einbruch verantworten.

Neben den drei erschossenen Männern, wurde auch noch eine schwangere Frau, die Partnerin von Marcus, von einer Kugel getroffen.

Am Montag wurde ihr ungeborenes Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Der Säugling schwebt in Lebensgefahr, während sich seine Mutter wohl erholen wird.

Eigentlich sollte Mary, die Frau von Marcus, ihr gemeinsames Kind erst im Februar bekommen. Nun liegt das Frühchen ohne Vater und mit angeschossener Mutter auf der Intensivstation.

Gleichzeitig betrauert die Familie von Raymond und seinen beiden Söhnen.

„Raymond war solch eine liebevolle, herzensgute Persönlichkeit. Randy war der Spaßvogel und Marcus der Sonnenschein.“

Noch immer gibt es keine bekannten Hintergründe zu der Tat. Bisher scheint es so, als sei der Täter einfach in das Haus gestürmt und hat um sich geschossen.

Dabei starben drei Menschen und eine Familie wird für immer in tiefer Trauer weiterleben müssen.

Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie von Raymond und seinen beiden Söhnen.

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