Stuttgart: 80-jähriger Rentner verlässt heimlich Reha-Klinik, um in Bordell zu gehen – kugelt sich dort die Hüfte aus

Wer in eine Reha-Klinik eingeliefert wird, der muss normalerweise jegliche Form der Aufregung oder sogar Bewegung vermeiden. Insbesondere in einem fortgeschrittenen Alter ist die Erholung im Bett unerlässlich.

Dieser Empfehlung kam ein 80-jähriger Rentner aus einer Reha-Klinik im Stuttgarter Umland allem Anschein aber nicht nach, wie der Focus berichtete.

Der Mann hatte nämlich andere Pläne und schlich sich aus dem Krankenhaus, um ein Bordell im Leonhardsviertel, einem bekannten Rotlichtviertel in Stuttgart, zu besuchen.

Man weiß zwar nicht, wie es dazu kam, doch der Besuch endete äußerst schmerzhaft für den Mann.

Er zog sich laut den Berichten eine „Hüftluxation“ zu und es mussten sogar Sanitäter gerufen werden. Anstatt aber so schnell wie möglich in ein Krankenhaus zu kommen, bat er die Helfer, ihn in eine 40 Kilometer entfernte Klinik zu liefern.

Ehefrau wartet zu Hause

Was nämlich herauskam: Der Mann war verheiratet und seine Frau sollte logischerweise nichts von seinem nächtlichen Ausflug mitkriegen.

Zunächst hatten die Sanitäter vermutet, dass der Mann ein Vertrauensproblem mit dem Personal in dem nahegelegenen Krankenhaus hat, doch nach seiner Beichte war es allen Beteiligten klar, was zu tun ist.

Sie ließen sich nicht darauf ein, zu Komplizen zu werden. Trotz der Bedenken des Mannes, wurde er umgehend in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht.

Unbekannt ist daher, wie er seiner Frau erklären konnte, dass er sich nicht mehr in der Reha-Klinik außerhalb Stuttgarts, sondern in einer Klinik in der Stadt befand.

Es gibt auch keine Informationen darüber, ob der Rentner seiner Frau überhaupt von diesem Ausflug erzählt hat.

Ehrlichkeit währt zwar am längsten, doch ob es in diesem Fall die Ehe retten würde, bleibt fraglich.

Man kann nur hoffen, dass der Mann seine Lehren aus diesem Ausflug zieht.

Ein gutes Beispiel dafür, dass der liebe Gott die kleinen Sünden sofort bestraft.

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