8 Monate alter Säugling von Vater hirntot „geschüttelt“: Milo kämpft ums Überleben

Quelle: privat

Ein acht Monate alter Säugling liegt aktuell größtenteils hirntot im Koma und kämpft ums Überleben, nachdem sein Vater ihn laut Angaben der Polizei wütend geschüttelt hatte.

Übereinstimmende Medienberichte beschreiben das Schicksal des kleinen Milo Hill aus den USA. Noch immer ist nicht klar, ob der kleine Junge überleben wird.

Während seiner Mutter Hailey Raney bitterlich auf neue Nachrichten bezüglich ihres hirntoten Sohnes hofft, musste sich nun der leibliche Vater von Milo, Isiah Hill, vor Gericht verantworten.

„Er hatte einen Schlaganfall in beiden Hirnhälften, so dass dreiviertel seines Gehirns tot sind“, erklärt Mutter Hailey.

„Es ist nun langsam Zeit, ihn zurückzuholen, ansonsten wird er nie mehr aufwachen.“

In Gerichtsschriften wird erklärt, dass der 19 Jahre alte Vater von Milo angab, über einen Hund gestolpert zu sein, während er am Samstag seinen Sohn trug, und er dadurch auf ihn fiel.

Raney, die getrennt von Hill lebt, erklärte, dass ihr Ex-Freund ihr dieselbe Geschichte erzählt hatte. Die beiden jungen Eltern teilen sich das Sorgerecht für ihren Sohn, sodass Milo drei Tage die Woche bei seinem Vater lebt.

Die Mutter soll auf dem Weg zum Haus von Hill gewesen sein, als er sie anrief und erklärte, er habe Milo ausversehen verletzt.

„Sobald ich meinen Sohn gesehen hatte, ging es ihm nicht gut. Seine Augen rollten nach hinten, seine Lippen waren bereits lila.

Er bewegte sich, aber nicht wie sich ein Säugling bewegen sollte und er machte komische Geräusche.“

Sie fuhr umgehend mit ihrem Sohn ins Krankenhaus, wo die Ärzte erklärten, dass seine Verletzungen nicht von einem Sturz sein könnten. Sie glauben, dass Milo misshandelt wurde.

„Dann bekam ich das ungute Gefühl, dass etwas nicht stimmen konnte.“

Als Mutter Hailey ihren Ex-Freund damit konfrontierte, gab er zu, dass er Milo gedrückt und geschüttelt hatte, bevor er ihn aufs Bett warf.

„Er war das glücklichste Baby der Welt. Er lachte immer. Er liebte jeden und alles.

Alles was ich immer wollte, war dieser kleine Junge.“

Nun muss das Gericht die genauen Hintergründe der Tat klären. Unser Beileid und Mitgefühlt gilt den Angehörigen von Milo.

Ruhe in Frieden.

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