Saft-Hersteller kippt Orangenschalen auf Ödland – Nach 16 Jahren erkennt man den Regenwald nicht wieder

Es handelte sich um den Saft-Hersteller Del Oro, der aus Costa Rica kommt. Sie haben sich auf die Fahne geschrieben, weder Pestizide noch Insektizide zu benutzen. Also bekamen sie die Erlaubnis, dass sie ihre Orangenschalen auf eine Fläche Ödland in einem Nationalpark kippen dürfen.

Laut modernfarmer.com darf das Unternehmen ihre Fruchtabfälle nur „in bestimmten Zonen abzuladen und so gleichzeitig den toten Boden wiederzubeleben.“

Bevor es um Umweltfragen ging, war Costa Rica ein weltweit führender Vertreter im Bereich des Umweltschutzes.

Und das zu Recht, wenn man die atemberaubende natürliche Schönheit dieses wilden, regenwaldreichen mittelamerikanischen Landes bedenkt.

Reichhaltiger Boden

15 Jahre später haben Forscher der Princeton Universität entschieden, das Gebiet zu besuchen. Es handelt sich um ein Areal in der Region Guanacaste auf dem 12.000 Tonnen Fruchtabfälle liegen und die Landschaft komplett veränderten.

Und die Forscher sollten etwas Außergewöhnliches entdecken: „Reichhaltigerer Boden, stärkere Baumwuchs, größere Baumartenvielfalt, und eine größere Schließung des Walddaches“ im Deponiebereich, so eine Pressemitteilung von Princeton.

Das Gebiet hat sich komplett verändert, was als Ödland betitelt wurden, war nun ein grünes, lebendiges Paradies.

Ihre Ergebnisse von dem unglaublichen, aber auch kontrovers gesehenen Experiment veröffentlichte Princeton.

Dank etwas unscheinbarem, wie Fruchtschalen, haben Ökonomen entdeckt, dass es neue Maßnahmen gibt, Entwaldung und Ödland entgegenzuwirken.

Hoffentlich werden damit weitere Projekte inspiriert.

Unsere Umwelt ist das wichtigste Gut, das wir haben!

Wir müssen über die Generationen hinaus für sie sorgen und auf sie aufpassen.

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