Feuerwehrmann tröstet Hund, nachdem sein Herrchen (30) bei Verkehrsunfall ums Leben kam

Es war gegen 15 Uhr als ein Autofahrer (30) mit einem Husky als Beifahrer auf der Bundesstraße B10, auch Geislinger Steige genannt, in den Gegenverkehr geriet. Er streifte ein entgegenkommendes Fahrzeug und rammte danach frontal in einen zweiten Wagen auf der Gegenspur.

Feuerwehrmann tröstet Hund

Auf dem Rücksitz seines Opel Corsa, saß ein großer Hund. Da weder Fahrer noch Husky angeschnallt waren, schleuderte der Vierbeiner nach dem Aufprall nach vorne und traf den Fahrer.

Der Unfall Fahrer war laut Feuerwehr sofort tot. Die Passagiere der zwei anderen Fahrzeuge kamen mit leichten Blessuren ins Krankenhaus. Der Hund blieb wie durch ein Wunder nahezu unverletzte und leidet unter einem Schock.

Besondere Aufmerksamkeit bekam der Fall, nachdem Fotografin Christina Zambito vor Ort war und einen bewegenden Moment einfing.  Ein Feuerwehrmann kümmerte sich um den geschockten Hund, tröstete und streichelte ihn behutsam.

Ursache noch unklar

Wie die BILD berichtet, erklärte ein Polizeisprecher kurz darauf: „Der Hund war ungesichert auf der Rücksitzbank, wurde beim Aufprall nach vorne geschleudert. Dabei wurde der Fahrer von dem Hund getroffen.“

Der Husky wurde in ein nahegelegenes Tierheim gebracht und medizinisch versorgt. Kurz darauf meldeten sich Angehörige, die den Hund abholten.

Sachverständige sind nun dabei, die Ursache des schlimmen Unfalls zu ermitteln. Noch ist unklar, wieso der Unfall-Fahrer in den Gegenverkehr geriet.

Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des verunglückten Fahrers. Ruhe in Frieden.

Des Weiteren berührte uns das Foto des Feuerwehrmannes, der den Husky tröstet, sehr. Es ist ein Moment voller Trauer, Nächstenliebe und Schockmoment.

Feuerwehrmänner, Polizisten und Notärzte stehen jedem, egal ob Mensch oder Tier, zur Seite. Auch in den schwierigsten Stunden.

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