Mittlerweile sollte jedem Einzelnen klar sein, welche Gefahr vom Coronvirus ausgeht und dass man es nicht ohne Vorkehrungen besiegen kann.
Dazu zählt zurzeit neben der Kontaktsperre zu jedem, der zur Risikogruppe gehört, auch ein entsprechender Mindestabstand zu Menschen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören.
Obwohl es dahingehend zwischen den Bundesländern in Deutschland noch Unterschiede geben kann, ist zurzeit überall ein naher Kontakt zu anderen Menschen eindeutig untersagt.
Leider gibt es aber nach wie vor Unverbesserliche und ein Fall aus Berlin sticht dabei besonders negativ heraus, über den die Berliner Zeitung berichtete.
In der Hauptstadt wollte eine Mutter nämlich nicht darauf verzichten, den 16. Geburtstag ihrer Tochter zu feiern und plante eine Party mit mehreren Gästen. Doch damit nicht genug.
Da aufgrund der Corona-Pandemie Restaurants, Clubs und Bars geschlossen sind, mietete sie dafür extra eine 2,5-Zimmer-Wohnung im Berliner Stadtteil Mitte und lud insgesamt 31 Gäste ein.
Es kamen sogar einige der Geburtstagsgäste, wie die Polizei am Montag verlauten ließ, doch sie waren nicht die Einzigen, die sich die Feier nicht entgehen lassen wollten: Mit ihnen standen nämlich auch kurz darauf die Berliner Polizeibeamten auf der Matte und lösten die Party auf.
Und das war laut der Polizei noch nicht alles, wie sie auf Twitter schrieb:
„Gegen alle 32 wird nun wegen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ermittelt. Auch die Mutter und der Vermieter sehen einem Ermittlungsverfahren entgegen.“
Ein ähnlicher Fall ereignete sich in diesen Tagen auch in der bayerischen Landeshauptstadt München.
Dort feierte ein Studentenwohnheim eine Grillparty, 51 Menschen wollten sich das nicht entgehen lassen. Doch auch hier war die Polizei zur Stelle, löste die Feier auf und erstattete gegen alle Anwesenden Anzeige.
Je schneller sich alle Menschen an die Restriktionen halten, desto schneller kann das normale Leben wieder losgehen.
Durch solche Aktionen riskiert man nicht nur selbst eine Erkrankung, sondern bringt auch andere Menschen in Gefahr.
Teile diesen Artikel, wenn die Polizei in diesen Fällen genau richtig reagiert und wenn du hoffst, dass sich nun mehr Menschen an das Verbot halten.