Polizei sucht Zeugen: Jungbulle wird auf offener Weide zu Tode gequält

Symbolbild: Shutterstock

Die Polizei in Velbert ermittelt in einem grauenhaften Fall der Tierquälerei. In der nordrheinwestfälischen Gemeinde wurde ein Bullenkalb tot aufgefunden.

Wie lokale Medien berichten, ist noch unklar, wann der Jungbulle attackiert wurde. Zwischen Donnerstagmorgen (09.05.2019), 10 Uhr, und Samstagmittag (11.05.2019), 11 Uhr, soll sich die Tat zugetragen haben.

Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich Zugang zu einer Rinderweide in Velbert, NRW. Sie machten sich über einen drei Monate alten Jungbulle her. Noch auf dem Feld wurde das Bullenkalb, welches separiert von der Rinderherde graste, mit einem scharfen Gegenstand misshandelt.

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Dabei erlitt es Verletzungen im Kopfbereich und wurde im Lendenbereich aufgeschnitten und dabei lebensgefährlich verletzt. Vor allem die Entfernung der Geschlechtsteile trug maßgeblich dazu bei, dass das Tier qualvoll an den Verletzungen starb.

Polizei bittet um Hinweise

Die Verlberter Polizei bitten nun nach konkreten Hinweisen. Dabei sind Herkunft, Aussehen, Motivation oder Identität des oder der Täter im Fokus der Ermittlungen.

Sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des oder der Täter sowie Angaben zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen und Beobachtungen im beschriebenen Tatortbereich nimmt die Polizei in Velbert unter Tel. 02051/9466110 entgegen.

Das Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz und wegen Sachbeschädigung wurde eigeleitet.

Helft dabei, den oder die Täter zu fassen.

Unter 02051/9466110 können jederzeit Hinweise eingereicht werden!

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