34 Hunde können aus Tierhortung gerettet werden – ihr Fell war voller Flöhe und verfilzt

Die meisten Menschen können nicht genug von Hunden kriegen und hätten am liebsten ihr ganzes Haus voller dieser süßen, kleinen Fellnasen. Allerdings muss man aufpassen, denn hat man zu viele, tut man den Tieren keinen Gefallen damit.

Leider gibt es nämlich auch Menschen, die schlicht zu viele aufnahmen und sich dann nicht mehr um sie kümmern können. Darunter leiden die armen Hunde natürlich.

Ein solches Bild ergab sich für eine Gruppe von Tierrettern, als sie unfassbare 34 Hunde von einem Leben in schrecklichen Umständen befreiten.

Amy Heinz, die Direktorin des AHenz57 Pet Rescue and Transport, und ihr Team entdeckten zunächst acht Hunde, die in einer Mülltonne vor ihrem Zuhause in Bridgewater, Iowa, USA leben mussten. Die Hunde waren in einem fürchterlichen Zustand, unter anderem voller Flöhe.

Facebook/AHeinz57 Pet Rescue and Transport

Als sie das Gelände absuchten, mussten sie leider feststellen, dass weitere 12 Hunde bereits tot waren. Schnell wurde klar, dass es sich dabei um einen Fall schrecklicher Tierhortung ging.

Dank eines Durchsuchungsbefehls konnten die Tierretter auf das Gelände und weitere Hunde vor einem Leben in der Hölle befreien.

Heinz und ihr Team waren danach völlig am Boden zerstört. Insgesamt fanden sie 34 Hunde, die teilweise in kaum aushaltbaren Zuständen leben mussten.

Facebook/AHeinz57 Pet Rescue and Transport

„Die Flöhe saugten ihnen geradezu das Leben aus“, sagte Amy Heinz gegenüber KCCI. „Manche waren so schwach, dass sie unverzüglich eine Bluttransfusion brauchten.

Sie sind in einem fürchterlichen Zustand. Die Flöhe waren überall. Wir waren auch innerhalb von Sekunden voll von ihnen, als wir in das Haus gingen.“

Facebook/AHeinz57 Pet Rescue and Transport

Laut den Berichten soll die Hausbesitzerin mit der Polizei kooperiert haben, damit sie nicht juristisch belangt wird. Allerdings ist nie nur auf Bewährung weiterhin draußen.

„Das Haus wird von der Stadt abgerissen, weil das Haus nicht mehr zu retten ist“, sagte Amy. „Tierhortung ist eindeutig eine psychische Krankheit.“

Die überlebenden Hunde wurden entweder in Tierheimen untergebracht oder mussten sofort medizinisch versorgt werden. Mittlerweile sieht es für sie aber schon wieder besser aus, auch wenn sie einen fürchterlichen Start hatten.

Die Hunde, die man aufgrund des verfilzten Fells fast gar nicht mehr als Tiere erkannte, sind dank der freiwilligen Hilfe von Hundefriseuren kaum wiederzuerkennen. Sie sind jetzt wieder gesund aussehende kleine Hündchen.

Auch wir sind froh, dass die Hunde nun in besseren Händen sind. Wir hoffen, dass die Tierhorterin schnell Hilfe bekommt und dass keine Tiere mehr leiden müssen.

Teile diesen Artikel, um dich bei allen Tierschützern auf der Welt zu bedanken, die jeden Tag einen unglaublich wichtigen Job zum Wohle der Tiere machen.

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