Als ihr Frauchen stirbt, verharrt die Hündin an der Seite ihres toten Körpers – einen ganzen Monat lang

Aus Stunden wurden Tage, aus Tagen Wochen. Dory blieb die Einzige, die vom Ableben ihres geliebten Frauchens wusste. Und sie wartete.

Ein ganzer Monat verging, ehe jemand den Tod der Frau bemerkte. Neben ihrem kalten Körper entdeckte man auch Dory, schwach und ängstlich – und treu bis ins nächste Leben.

Man brachte sie zur Pflege in das Tierheim von Harris County. Dort kam sie endlich wieder unter die Lebenden, die ihr mit Liebe und Fürsorge begegneten. Sie war nicht länger allein.

 

Dory blieb mehrere Tage im Tierheim, während das Personal die Verwandten ihres Frauchens verständigte und herauszufinden versuchte, ob sich jemand um die Hündin kümmern würde. Doch niemand erklärte sich dazu bereit.

Die Jagd auf ein neues Zuhause

Nach einer langen Wartezeit gab es gute Nachrichten: Die Organisation Greyhound Pets of America nahm sich der Hündin an, um ihr bei der Suche nach einem neuen Zuhause zu helfen.

Als wir sie abholten, war sie verständlicherweise etwas gestresst„, meinte Arden Tucker von Greyhound Pets of America zu The Dodo.

Aber abgesehen von der Trauer um ihre verstorbene Besitzerin ging es Dory gut. Sie war ein bisschen mager, ist aber bereits auf dem Weg, das verlorene Gewicht wieder zuzulegen.

Die Organisation lässt sie in einem Pflegeheim unterkommen, bis sie ein dauerhaftes Zuhause für sie gefunden haben. Angesichts all der Aufmerksamkeit, die diese Geschichte bekommen hat, wird das hoffentlich schon bald soweit sein.

Es muss schwierig sein, Tag für Tag an der Seite der leblosen Überreste eines einst geliebten Menschen zu verharren. Dory hat es verdient, ihr Leben lang die Liebe zu erfahren, die sie ihrem Frauchen selbst nach dem Tod noch entgegengebracht hat.

Wir wünschen dir ein wundervolles Leben, Dory!

Ein Beitrag von Newsner. Schenken Sie uns ein ‚Gefällt mir‘!

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