Foto: GoFundMe

Autofahrer überfährt Chihuahua – statt zu helfen, ersticht er die Hündin mit einem Messer

Eine Familie aus Kansas musste am Donnerstag zusehen, wie ihr Vierbeiner auf grausame Weise getötet wurde. Ein Fremder überfuhr ihren geliebten Chihuahua, und erstach die Hündin danach vor den Augen der Familie mit einem Messer, statt ihr zu helfen.

Der Grund? Er wollte sie von ihrem Leid erlösen. Doch Frauchen Kristyn Barlow gibt sich damit nicht zufrieden.

Vor den Augen der Familie

Poochies rannte auf die Straße, als Barlow mit ihren vier Kindern und zwei Hunden auf dem Weg zu einem Treffen mit Freunden unterwegs war.

Gegenüber Fox 4 meinte die Mutter, dass ein Mann in einem Pickup-Truck die Hinterbeine des Vierbeiners erwischte. Als der Fahrer seinen Wagen anhielt, nahm sie an, dass er der Hündin helfen wollte. Stattdessen kramte er ein Messer heraus und stach Poochies brutal in den Hals.

Das schreckliche Ereignis wurde auf der Sicherheitskamera von Barlows Zuhause verewigt.

„Als er mit Poochies fertig war, musste ich [meine Kinder] schnell ins Haus bringen, weil ich nicht glauben konnte, dass er das getan hatte,“ so Barlow.

Andres Gutierrez/ Twitter

Dann wickelte der Mann Poochies in eine Plane und brachte sie zur Haustür.

„Er brachte sie herunter und ließ sie vor den Kindern fallen, als wäre es nichts, als wäre es ihm egal. Er hat sie neben meinem Haus einfach in eine Plane eingewickelt, so eine Art alte, schimmlige Abdeckplane“, meinte Barlow zum Nachrichtensender.

„Dazu meinte er nur, ‚Sie ist weg. Es gab nichts, was ich hätte tun können. Ich musste sie von ihrem Elend erlösen.'“

Andres Gutierrez/ Twitter

Doch diese Entschuldigung lässt das Frauchen nicht gelten. „Ich möchte, dass er erkennt, dass er falsch gehandelt hat, dass es nicht seine Entscheidung war, ihr das Leben zu nehmen. Er ist kein Tierarzt. Ich wollte die Möglichkeit, meinen Hund zu einem Tierarzt bringen lassen, in eine Klinik,“ meinte Barlow gegenüber KSHB 41.

„Sie war die beste Hündin, die ich je hatte,“ so das trauernde Frauchen.

Die Polizei von Olathe hat den Täter inzwischen identifiziert. Der Fall werde aktuell noch untersucht.

Jungle Law, eine Gruppe von Rechtsanwälten, die sich auf Fälle von Tierquälerei spezialisiert haben, hat in der Zwischenzeit zu Ehren Poochies eine Spendenaktion auf der Webseite GoFundMe ins Leben gerufen. Die dort gesammelten Spenden kommen der Tierschutzorganisation Great Plains SPCA zugute.

Der Fahrer nahm die Entscheidung über das Leben der Hündin selbst in die Hand, vor den Augen des Frauchens und ihren Kindern. Teile diesen Beitrag, wenn du Kristyn Barlow bei ihrem Kampf um Gerechtigkeit für Poochies unterstützt!