Elefant „Dumbo“ musste im Touristenparadies tanzen – er starb an Unterernährung und Misshandlung

Quelle: Facebook/Moving Animals

Tierschützer auf der ganzen Welt waren empört, als im April 2018 Fotos von einem kleinen, unterernährten Elefanten veröffentlich wurden, der vor Touristen in einem Zoo im thailändischen Phuket auftreten musste.

Die Tierschutzorganisation „Moving Animals“ begann für den kleinen Elefanten zu kämpfen, den sie „Dumbo“ tauften.

Brach sich beide Beine

Eine Petition wurde ins Leben gerufen, die sich gegen diese Folter aussprach. Viele Menschen unterschrieben, um Dumbo zu unterstützen.

In nur zwei Wochen kamen 200.000 Unterschriften zusammen.

Doch Dumbo konnte nicht gerettet werden. Der Elefant musste mehrmals am Tag zur Musik tanzen, um Touristen zu unterhalten. Bei einem Auftritt im Zoo von Phuket legte er seine Hinterbeine auf ein Becken und brach sie sich.

Als die gebrochenen Beine untersucht wurden, stellte der Arzt fest, dass Dumbo krank ist.

„Er hatte ständig Durchfall, der zu gesundheitlichen Komplikationen führte und der zusammen mit der unzureichenden Versorgung seines Körpers dazu führte, dass er zu schwach wurde.“

Nun ist Elefant Dumbo gestorben.

Dies führt dazu, dass Moving Animals nun eine Petition begonnen hat, mit dem Ziel den Zoo in Phuket für immer zu schließen.

In Deutschland streiten seit diesem Jahr viele Politiker darüber, ob Tiere wie Elefanten oder Bären verboten werden sollen. 

Wir müssen uns weiter für den Tierschutz einsetzen.

Ruhe in Frieden, kleiner Dumbo!

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