Kleines Hündchen verlor ihr Herrchen durch das Coronavirus – wurde allein und zitternd aufgefunden

Die Coronavirus-Pandemie hat zum jetzigen Zeitpunkt 200.000 Menschen das Leben gekostet und noch ist kein Ende dieser Krise und Unsicherheit in Sicht.

Zwar kann das Virus laut Wissenschaftlern und Ärzten nicht von Tieren auf den Menschen übertragen werden, aber sie können sich trotzdem anstecken.

Viele Menschen konnten sich aufgrund ihrer Erkrankung auch nicht mehr um ihre Tiere kümmern, oder haben ihre Tiere einfach im Stich gelassen. Noch trauriger sind aber die Fälle, bei denen das Herrchen oder Frauchen am Coronavirus gestorben ist und das ahnungslose Tier zu Hause sitzt und nicht weiß, was überhaupt los ist.

So erging es unter anderem auch der Hündin Che Che.

Die Vereinigten Staaten von Amerika gehören zu den am stärksten vom Coronavirus betroffenen Ländern dieser Welt. In New Jersey, New York, USA, starb ein Paar in diesen Tag durch Covid-19 und ihr Hund Che Che war nach dem Tod ihrer Familie ganz auf sich allein gestellt.

Man kann sich gut vorstellen, wie verwirrt und verängstigt Che Che gewesen sein muss, nachdem ihre Herrchen von einem auf den anderen Moment nicht mehr nach Hause kamen.

„Sie zitterte und hatte Angst“

Wie die Zeitung El Tiempo berichtete, wurde Che Che aber glücklicherweise Mitte April vom SPCA-Tierheim Monmouth Country in New Jersey abgeholt.

Als sie kurz darauf im Tierheim ankam, hatte sie sichtlich Angst und zitterte am ganzen Körper.

Über die sozialen Netzwerke versuchten die Mitarbeiter dann, ein neues Zuhause für die Fellnase zu finden:

„Wir können uns nicht vorstellen, wie es für einen Hund sein muss, wenn plötzlich alles anders ist und man sein Zuhause verlassen muss und an einen Ort kommt, der einem gänzlich unbekannt ist. Die kleine Che Che hatte Angst und zitterte“, hieß es in der vom Tierheim veröffentlichten Nachricht.

Che Che erhielt medizinische Hilfe, einen zahnärztlichen Eingriff, Impfungen und wurde gründlich gewaschen.

Hilfe bei der Suche nach einem neuen Zuhause

Dann baten die Mitarbeiter im Internet um Hilfe, um für Che Che ein neues Zuhause zu finden.

Die Hündin stand auf einer Warteliste, um adoptiert zu werden. Leider ist Che Che aber nicht der einzige Hund, der in diesen dunklen Stunden ein neues Zuhause sucht, weil das Herrchen verstorben ist.

Das Monmouth Country SPCA schrieb auf ihrer Facebook-Seite:

„Leider gehört Che Che zu den Hunden, die in dieser Zeit ein neues Zuhause suchen. Wir bitten sie JETZT um ihre Unterstützung, damit das Tier wieder eine liebevolle Familie findet, die sich um sie kümmern kann.“

Und der Hilferuf wurde erhört, Che Che wurde kürzlich adoptiert.

Das Tierheim verkündete die gute Nachricht:

„Wir möchten uns bei allen bedanken, die Che Che bei der Suche nach einem neuen Zuhause unterstützt haben. Wir freuen uns, ihnen mitteilen zu können, dass sie adoptiert wurde und es ihr in ihrem neuen Zuhause sehr gut geht.“

Das zeigt wieder einmal die guten Seiten der sozialen Medien. Wir freuen uns mit Che Che und hoffen, dass sie wieder liebevolle Menschen um sich hat.

Teile diesen Artikel, um allen Mitarbeitern von Tierheimen, die in dieser schwierigen Zeit trotzdem alles für die Tiere tun, zu danken.

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