Nach Rettung misshandelter Bären: Berüchtigter Horror-Zoo aus Pakistan wird geschlossen

Quelle: FOUR PAWS International

Erst vor wenigen Tagen berichteten wir von Elefant Kavaan, dem wohl einsamsten Elefanten der Welt.

Nach jahrelanger Misshandlung wurde der Bulle endlich befreit und kam in die Obhut wohlgesonnener Tierschützer.

Mit seinem Schicksal, das um die Welt ging, kam der berüchtigte Marghazar Zoo aus Pakistan in die Schlagzeilen. Tierschützer auf der ganzen Welt forderten seine Schließung.

Nun gibt es Neuigkeiten aus Pakistan, nachdem verkündet wurde, dass der Horror-Zoo endlich schließen wird. Die letzten beiden Bewohner, zwei Bären, wurden gerettete.

Bubloo und Suzie, die beiden 17 Jahre alten Himalayabären, lebten die letzten 13 Jahre unter schlimmen Umständen in dem Zoo.

Laut britischen Medienberichten wurden die Bären gewaltsam misshandelt und in grausamer Gefangenschaft gehalten.

Schon bevor die beiden Braunbären 2007 in den Zoo kamen, lebten sie ein gewaltsames Leben. Als sie als junge Tiere als „Tanzbären“ verkauft wurden, zogen ihre Trainer ihnen alle Zähne.

Seitdem sie im Zoo lebten, wurden sie in einem winzigen Gehege gehalten, dass über die Jahre dafür sorgte, dass die Tiere Störungen erlitten.

Bubloo leidet noch heute enorm unter den gezogenen Zähnen, da er einen eingewachsenen Zahn hat, ist er extrem aggressiv wegen der Schmerzen.

Nun ist ihr Alptraum vorbei, nachdem sie von mehreren Tierschutzorganisationen in Gemeinschaft aufgenommen wurden.

FOUR PAWS International erklärte, dass die beiden Braunbären in ein Reservat kommen, wo für sie gesorgt wird.

Nachdem mit ihnen auch die letzten „Bewohner“ des berüchtigten Zoos aus Pakistan gerettet wurden, wurde er nun geschlossen.

Seit 1978 wurden dort Tiere artungerecht gehalten und bewiesenermaßen immer wieder misshandelt.

Einst lebten über 1.000 Tiere in dem Zoo, die nach und nach starben oder von Tierschützer gerettet werden.

FOUR PAWS erklärte nun: „Suzie und Bubloo werden ein speziell angepasstes Zuhause finden, in dem sie so versorgt werden, wie sie es verdienen.

Danke an die pakistanischen Behörden und die Gemeinde für ihre anhaltende Unterstützung für ein besseres Wildleben.“

Eine gute Nachricht für alle Tierfreunde der ganzen Welt.

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