Quelle: Viola Coschmique-Lee

Nägel in Hotdogs ausgelegt: Hund stirbt durch hinterhältige Köder-Falle beim Gassi

Es ist wirklich nicht nachzuvollziehen, wie es sein kann, dass es Menschen gibt, die eine Freude daran haben, unschuldigen Tieren Leid zuzufügen. Erst kürzlich starb ein Hund, nachdem er ausversehen Nägel gegessen hatte, die unbekannte Personen in Würstchen und Hotdogs versteckt hatten.

Viola Coschemique aus dem britischen Ort Wokingham, lief mit ihrem geliebten Hund „Azaar“ in einem zum Gassi gehen sehr beliebten Gebiet ihrer Gemeinde spazieren.

Dann fand der Hund plötzlich lecker riechende Würstchen in Blätterteig, die auf dem Boden verteilt lagen. Und wie es sich für einen Hund gehört, konnte auch Azaar dem leckrern Würstchenduft der Hotdogs nicht wiederstehen.

Als die Hundehalterin dies mitbekam, stoppte sie ihren Hund sofort, und bemerkte umgehend, dass etwas nicht stimmte: Die kleinen Hotdogs waren gefüllt mit Nägeln.

Viola wurde panische und warf umgehend alle Nägel und Köder-Fallen, die sie in der Nähe fand weg, bevor noch ein weiterer Hund auf den unmenschlichen Fallen herumkaute.

Der Hundehalterin war schnell klar, dass ein Hundehasser hier gezielt die Fallen ausgelegt haben muss.

Doch vor allem hatte sie große Sorge um ihren geliebten Hund, der jedoch im ersten Moment recht normal wirkte. Er hatte zwar wohl Nägel verschluckt, aber er wirkte wohlauf.

Nur ein paar Tage später kam dann alles anders. Ihr Hund hatte durch die Nägel in dem Köder innere Verletzungen erlitten und musste umgehend behandelt werden.

Quelle: Viola Coschmique-Lee

„Er hatte innere Blutungen und alle Organe schalteten nach und nach hab, er war extrem dehydriert und verlor enorm viel Blut.

Irgendwann brach er zusammen und der Schaden war so weit fortgeschritten, dass der Tierarzt erklärte, dass das einzige war, was wir tun konnten, ihn einzuschläfern“, erklärte Viola bei LadBible.

Die Hundehalterin musste ihren geliebten Hund einschläfern lassen, da er nicht mehrt zu retten war. Für Viola war dies umso schwieriger, weil Azaar auch noch ihr Therapiehund war. Die Britin hat Asperger.

„Er vervollständigte mein Leben und gab mir die Kraft, normal in der Öffentlichkeit zu sein. Diese Fellkugel gab mir den Willen, alles anzugehen und wieder zu lernen, wie man lebt.“

Damit es nicht anderen Hundehaltern ähnlich ergeht, wandte sich die Frau an die Öffentlichkeit und teilte ihre Geschichte auf Facebook.

Die lokalen Behörden haben bereits das Gebiet durchsucht und bisher keine weiteren Auffälligkeiten entdeckt. Jedoch haben sie alle Hundehalter gewarnt, sehr vorsichtig in dieser Region zu sein, wenn sie mit ihren Tieren Gassi gehen.

Unser Beileid und Mitgefühl gelten Viola, die ihren geliebten Hund an solche Tierhasser verloren hat.