Niemand wollte Romeo, weil er ‚zu hässlich‘ sei. Doch wer könnte sich nicht in dieses Gesicht verlieben?

Orangenes Fell, spitze Ohren, vier weiche Pfoten: Das ist Romeo. Eine Katze also, wie viele andere. Wäre da nicht sein Gesicht.

Romeos Kopf war von Geburt an deformiert und weil er „zu hässlich“ war, standen die Karten für das Kätzchen schlecht. Er landete auf der Straße und war den abwertenden Blicken der Passanten ausgesetzt, die von seinem Anblick oft angewidert schienen.

Zunächst machte es den Anschein, als würde Romeo für immer obdachlos bleiben oder sogar eingeschläfert werden. Glücklicherweise hat seine Geschichte ein Happy End.

Von Helden gerettet

Die gemeinnützige, spanische Tierschutzorganisation Santuario Compasión Animal erfuhr von der Katze mit dem deformierten Gesicht, und konnte nicht tatenlos bleiben, während Romeo weiter auf der Straße lebte. Das Team hielt ihn so, wie er war, für perfekt.

Uns wurde gesagt, dass niemand ihn wollte, weil er hässlich ist. Doch für uns ist Romeo nicht hässlich. Er ist ein liebenswertes, kleines Kätzchen, das gerne spielt, wie alle anderen Katzen. Und seine Unterschiede machen ihn besonders,“ so die Organisation.

In den anderen Tieren der Organisation fand Romeo Geschwister, mit denen er sich prima versteht. Er schloss nicht nur mit anderen Katzen Freundschaften, sondern auch mit Kühen, Enten und Truthähnen.

Die Menschen, die ihn für hässlich befunden hatten, wurden bald eines Besseren belehrt. Als die Medien von der einzigartigen Katze Wind bekamen und über Romeo berichteten, verliebte sich plötzlich das ganze Land in ihn. Nun, da jeder wusste, was für ein wundervolles Kätzchen er doch war, wollten ihn viele Menschen adoptieren.

Dafür aber kommen sie zu spät: Romeo führt mittlerweile ein glückliches Leben auf der Tierfarm der Organisation, die ihn gerettet hat.

Im Video können Sie den kleinen Racker besser kennenlernen. Ist er nicht süß?

Romeos Geschichte und ein Blick ins Tierreich lehren uns etwas, das auch wir Menschen uns zu Herz nehmen sollten: Aussehen ist zweitrangig. Wesentlich ist, wie wir einander behandeln.

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