Pechschwarzer Deutscher Schäferhund in Transportbox am Straßenrand ausgesetzt

Quelle: Richard Jordan/Facebook

Einen Hund zu besitzen, ist eine große Verantwortung, dass sollte mittlerweile beinahe jeder eigentlich wissen. Wenn man ein Haustier zu sich holt, muss man bereit sein, sich um sie zu sorgen. Man sollte sich vorher mit der Rasse, die man bei sich aufnehmen möchte, vertraut machen.

Je nach Rasse unterscheiden sich die Tiere durchaus. Leider kommt es daher ab und an dazu, dass Hunde ausgesetzt werden, weil ihre Halter mit ihnen überfordert sind.

So war es auch bei einem pechschwarzen Deutschen Schäferhund, der in seiner Transportbox am Straßenrand ausgesetzt wurde und allein war.

Ein Mann namens Richard Jordan fand den Hund, nachdem er eine einsame Transportbox am Rand des Highways im US-Bundesstaat Louisiana sah.

Zuerst war der Schäferhund sehr zurückhaltend und wollte nicht aus der Box kommen. Nachdem Richard einen lokalen Tierschutzdienst rief, versuchte er, das Vertrauen des Hundes zu bekommen.

Richard teilte das Schicksal des Deutschen Schäferhundes auf Facebook, in der Hoffnung, ein neues und liebevolles Zuhause für ihn zu finden.

Er spekuliert, dass der Hund wohl ausgesetzt wurde, doch es kann auch sein, dass ein sehr komischer Zufall dafür gesorgt hat, dass die Transportbox mit dem Hund vergessen wurde oder von einer Ladefläche gefallen ist.

Der pechschwarze Vierbeiner hat nicht die Erscheinung, dass er wirklich ausgesetzt wurde. Richard selbst nennt ihn „wunderschön“. Bei genauem Hinsehen sah er, dass der Deutsche Schäferhund ein Halsband mit Namensschild trägt.

Dort steht der Name „Borel“ drauf.

Als der Tierschutzdienst eintraf, fanden sie recht schnell raus, dass Borel gechippt ist und zeigt, dass er von einem Züchter aus dem Großraum Dallas stammt.

Richard berichtet, dass der Hund nun dabei ist, ein neues Zuhause zu finden und es unzählige Adoptionsangebote bereits gibt.

Noch immer ist unklar, wieso der Hund mit seiner Transportbox am Straßenrand stand.

Borel wurde im vergangenen Oktober geboren, ungefähr zur selben Zeit, als in den USA selbst Präsident Trump einen Hund heroisierte, der einen gesuchten Terroristen aufgespürt hatte.

Sie vermuten, dass dieser „heldenhafte“ Hund dafür sorgte, dass viele Menschen ebenfalls einen Schäferhund halten wollten, ohne zu wissen, welche Anforderung solch ein Tier hat.

„Man weiß, dass diese Hunde gut gehalten werden müssen. Dieser verängstigte Hund im Wald wurde Opfer davon.“

Glücklicherweise ist der pechschwarze Schäferhund in die Obhut von den Tierschützern um Richard gekommen.

So wird er definitiv in ein liebevolles Zuhause kommen.

Die mobile Version verlassen