Polizist adoptiert streunenden Pitbull-Welpen: Fand „Thor“ einsam am Straßenrand

Quelle: Mount Laurel Police Department

Es gehört zu der Aufgabe von Polizisten und Polizistinnen, ihre Gemeinde sicher zu halten – dazu gehören auch die Tiere, die dort leben.

Wir haben schon öfter von Fällen gehört, in denen Polizisten eingreifen, um Haustiere in Not zu retten und in Sicherheit zu bringen.

Doch was ist, wenn das Tier kein Zuhause hat? Nun ja, für einen Polizisten war klar, dass er alles dafür tut, damit es einem kleinen Hund in Not wieder gutgeht.

Am 2. Januar bekam ein Beamter der Polizei von Mount Laurel aus dem US-Bundesstaat New Jersey einen Anruf, dass sich ein drei Monate alter Pitbull-Welpe allein auf den Straßen gesichtet wird.

Der Welpe hatte einen kleinen Cut an seinem Kopf. Der Polizist nahm ihn in seine Obhut und versorgte seine Wunde und fütterte ihn.

Als der Hund in Sicherheit war, sollte der nächste Schritt sein, seine Familie ausfindig zu machen. Die Polizei wand sich an ihre Gemeinde und versuchte so, das Zuhause des Pitbull-Welpen herauszufinden.

„Normalerweise haben gefundene Hunde einen Chip oder eine Adresse an ihrem Halsband. Wir bringen sie zur örtlichen Tierklinik und finden relativ schnell ihre Familie“, erklärte Polizist Matthew O’Hanlon gegenüber ABC 7.

Doch ohne Rückmeldung und ohne klare Identifikation wussten die Polizisten nicht, wo der Welpe herkommt.

Der kleine Pitbull, der auf den Namen „Thor“ getauft wurde, kam anschließend in ein lokales Tierheim.

Da sich allerdings Polizist O’Hanlon in den kleinen Welpen verguckt hatte und sowieso auf der Suche nach einem eigenen Hund war, sollte es sich als perfekte Win-Win-Situation herausstellen.

„Meine Verlobte und ich wollten einen Pitbull und wenn du einen Pitbull-Welpen mit Verletzungen siehst, ist es schwer, nein zu sagen.“

Als klar wurde, dass sich kein Besitzer für den kleinen „Thor“ meldet, adoptierte der Polizist den Hund einfach selbst.

„Officer O‘Hanlon hat ihn sofort adoptiert und passt darauf auf, dass er viel Aufmerksamkeit und Leckerlies bekommt.

Der kleine Thor erholt sich gut und hat eine liebevolles Zuhause gefunden“, schrieb die Polizei auf Facebook.

In der aktuellen Situation sei der kleine Welpe die perfekte Möglichkeit für den Polizisten und seine Verlobte, ein neues Familienmitglied zu bekommen.

„Ich gehe zur Arbeit, versuche so sicher wie möglich zu sein, gehe nach Hause, um meine Familie zu sehen. Jetzt gehe ich auch nach Hause, um meinen Welpen zu sehen.

Es fühlt sich gut an, dem kleinen Hund zu helfen.“

Ein wahres Happy End für eine wirklich traurige Geschichte eines kleinen Pitbulls. Wir wünschend er Familie alles Gute.

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