Schwangere Elefantendame wird mit Ananas gefüttert, in der Böller versteckt waren – sie stirbt an Explosion

Leider werden tagtäglich neben Menschen auch Tiere gequält und misshandelt, die nicht selten auch an den Folgen dieser Misshandlungen ihr Leben verlieren.

Solche Taten sind natürlich nicht entschuldbar und jedem Menschen mit gesundem Menschverstand leuchtet es auch nicht ein, wie man ein Lebewesen nur so niederträchtig behandeln kann.

Ein Fall, der sich in diesen Tagen aber in Indien zutrug, über den der Stern berichtete, lässt einen völlig fassungslos und schockiert zurück.

Demnach starb nämlich eine Elefantendame an den Folgen einer Fütterung, bei der ihr von Unbekannten eine Ananas gegeben wurde, die mit explosiven Böllern gefüllt war.

Ananas explodiert in Maul

Der Vorfall ereignete sich im indischen Bundesstaat Kerala und hatte für das arme Tier leider keinen guten Ausgang: Die schwangere Elefantenkuh kaute nämlich verständlicherweise auf der Frucht herum, bis sie in ihrem Maul explodierte.

Ein Wildhüter beschrieb die schrecklichen folgenden Momente mit diesen Worten:

„Ihr Kiefer war gebrochen und sie war nicht in der Lage zu essen, nachdem sie die Ananas gekaut hatte und sie in ihrem Mund explodierte.“

Für ihn sei es vollkommen klar, dass man das Tier auf diese Weise habe töten wollen, weswegen der oder die Täter zur Rechenschaft gezogen werden müssen:

„Ich habe die Forstbeamten angewiesen, den Täter zu schnappen.“

Noch bis zum 27. Mai schleppte sich die Elefantendame mit ihren Schmerzen umher, ehe sie im Fluss Velliyar im Bezirk Malappuram an den Verletzungen starb.

Auf Facebook teilte ein Forstbeamter, der an der Rettungsaktion des Tieres beteiligt war, Fotos der armen Elefantendame, wie sie im Fluss steht. Eine Obduktion nach ihrem Tod brachte erst zutage, dass sie trächtig gewesen war.

https://www.facebook.com/mohan.krishnan.1426/posts/2979525145456462

Eigentlich hatte das Tier in einem nahegelegenen Wald gelebt, verließ diesen aber, um auf die Suche nach Futter zu gehen. Dabei näherte sie sich einem Dorf, wo ihr die Einheimischen wohl die manipulierten und gefährlichen Früchte anboten.

War nicht mehr in der Lage zu essen

Der Beamte schreibt in seinem Post, dass der Kiefer und ihre Zunge durch die Explosion zerstört worden waren und sie deswegen nicht mehr fressen konnte.

Die Elefantendame war wohl an den Fluss gekommen, um ihre Wunden zu kühlen und damit verhindern, dass sich Fliegen und Wanzen darauf niederließen.

Mit der Hilfe von zwei weiteren Elefanten hatte man zunächst noch versucht, die Elefantenkuh aus dem Fluss zu ziehen oder zu locken, doch jede Mühe war vergeblich, wie der Forstbeamte hinzufügte:

„Ich glaube, sie hatte einen sechsten Sinn. Sie hat uns nichts tun lassen.“

Ihr letztes Fünkchen Leben erlosch, als sie noch alle im Fluss standen.

Dieser Fall von Tierquälerei ist wirklich kaum in Worte zu fassen, wie kann man nur in der Lage sein, einem so unschuldigen Tier so etwas anzutun.

Ruhe in Frieden, liebevoller Dickhäuter.

Teile diesen Artikel, um deiner Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen, verbunden mit der Hoffnung, dass der Täter hoffentlich gefunden und bestraft wird.