Trophäenjäger lachen und posieren grinsend mit totem Leoparden – Art ist vom Aussterben bedroht

Leoparden; Aussterben

Quelle: World Animal News/Twitter

Jede einzelne Kreatur hat einen wichtigen Platz auf unserer Erde. Leider läuft vielen Arten die Zeit nach und nach davon. Dabei sollte es unsere Verantwortung sein, dass wir alles tun, um die Tierarten zu schützen und vor dem Aussterben zu bewahren.

World Animal News veröffentlichte wiedermal Bilder, die zeigen, dass nicht alle Menschen an den Artenschutz und dessen Wichtigkeit glauben.

Trophäenjäger zeigten sich stolz, nachdem sie einen enorm seltenen und wunderschönen Nebelparder, umgangssprachlich auch „wolkiger Leopard“ genannt, umgebracht haben.

Die Wilderer kommen aus Tampin in Malaysia. Auf den Fotos, die im Internet veröffentlicht wurden, sind sie lachend und grinsend vor dem toten Körper des Leoparden zu sehen.

Laut der Roten Liste der IUCN (Internationale Union für Erhaltung der Natur) sind die Nebelparder eine extrem vom Aussterben bedrohte Art.

Die Population von aktuell ungefähr 10.000 Tieren sinkt so rapide, dass sie in Gefahr ist, noch in unserem Leben ausgerottet zu werden.

Nebelparder sind eine sehr unbekannte Spezies. Sie werden nur äußerst selten, wie vor Kurzem in Taiwan, in freier Wildbahn gesehen. Ihr Verhalten ist noch nicht wirklich erforscht.

Wie die Daily Mail berichtet, sollen die Männer, die das Tier getötet und grinsend mit der Leiche posiert haben, Teil der malaysischen Zivilschutzbehörde sein.

Die Bilder sollen zudem bereits vor einigen Wochen auf Facebook erschienen sein. Ein Fotograf hatte die grausamen Bilder unter dem Namen Max Mantra veröffentlicht.

Die Bilder lösten einen Aufschrei unter den Artenschützern aus! Sie fordern Vergeltung und Bestrafung für die Trophäenjäger, die den Leoparden umgebracht und danach lachend mit ihm posiert haben.

Klar ist, wer Tiere aus Spaß tötet, muss dafür auch dementsprechend belangt werden.

Gerade wenn vom Aussterben bedrohte Lebewesen sterben, ist das Ausmaß auf unsere Natur für viele gar nicht zu verstehen.

Gemeinsam für den Tierschutz!

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