In China werden bald wieder 10.000 Hunde geschlachtet. DAS können wir tun, um das „Hundefleisch-Festival“ zu beenden.

Jeden Sommer gibt es in der südchinesischen Stadt Yulin ein Festival mit dem Namen Hundefleisch-Festival.

Das Festival gibt es bereits seit 25 Jahren, und es sorgt auf der ganzen Welt regelmäßig für Proteste und Empörung. Laut Tierrechts-Gruppen werden jedes Jahr etwa 10.000 Tiere abgeschlachtet – und das mit den grausamsten und schmerzvollsten Methoden.

Dieses Jahr ist der Protest gegen das Festival noch einmal starker geworden als bisher. Tierrechts-Organisationen, vor allem aus den USA, Australien und Großbritannien, appellieren via Social Media an die Öffentlichkeit, damit diese schreckliche Veranstaltung endlich ein Ende nimmt, und hunderttausende von Demonstranten haben schon lange vor dem Festivalstart Petitionen dagegen unterzeichnet.

Auch in China wird der Protest stärker. Letzte Woche haben Aktivisten in Tianjin einen Lastwagen mit mehr als 200 Hunden aufgehalten, die auf dem Weg ins Schlachthaus waren. Der Fahrer entschied sich 3 Tage später dazu, die Tiere freizulassen. Später stellte sich heraus, dass viele der Hunde Halsbänder – also auch Besitzer – hatten und wahrscheinlich gestohlen waren.

Facebook / Humane Society International

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Es ist keine Seltenheit, dass bei diesem Festival gestohlene Hunde geschlachtet werden. In Yulin wird noch immer auf illegalem Wege Hundefleisch aus anderen Teilen des Landes gekauft. Viele Hunde werden gestohlen oder von der Straße aufgesammelt.

Die Hunde werden dann in engen Käfigen ohne Futter oder Wasser über lange Strecken in die Stadt transportiert. Wenn sie das Festival erreichen, sind sie oft krank, liegen im Sterben oder sind bereits tot. Nicht nur für die Hunde ist das ein Problem: Auch die Menschen, die sie verzehren, riskieren es, krank zu werden.

Facebook / Humane Society International

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Zum Glück zieht das Festival Jahr für Jahr weniger Menschen an und die Proteste werden immer lauter. Das liegt vor allem an Chinas Social Media Kanälen, wo der Widerstand gegen dieses und ähnliche Feste groß ist. Hoffentlich können wir dieser herzlosen Tradition so bald wie möglich ein Ende setzen!

Hundebesitzer haben mit diesen Nachrichten wirklich zu kämpfen – Hunde sind schließlich Haustiere, kein Futter! Sie sollen geliebt werden, nicht gegessen! Kaum auszumalen, was für Qualen diese Tiere vor ihrem Tod erleiden müssen.

So könnt auch ihr helfen:
Unterzeichnet die Humane Society International Petition hier.
Animal Equality hat auch eine Petition, die ihr hier unterzeichnen könnt.

Bitte unterzeichnet diese Petitionen und teilt sie mit euren Freunden. Wir müssen dieser Grausamkeit zusammen Einhalt gebieten!

Wir bei Newsner lieben Tiere und sind der Überzeugung, dass man ihnen nur mit dem größten Respekt begegnen darf. Liked uns, wenn ihr das auch so seht!