Kathy leidet an Multipler Sklerose (MS), die den Körper eines Menschen zu einem Gefängnis machen kann.
Die Krankheit greift das Nervensystem an – wie auch das Gehirn und das Rückenmark – und sorgt für Chaos, sodass die Nerven nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten.
Es geht sogar so weit, dass sich der Geschädigte nicht mehr bewegen kann. Leider gibt es noch keine Heilung für MS, nur die Möglichkeit, das Leben so komfortabel wie möglich zu gestalten.
Für Kathy war es nur mit Hilfe möglich, ihr Bett zu verlassen, doch sie unternahm nichts, um in ein Altenheim zu ziehen.
Als dann ihr Nachbar mit einer Idee vor ihrer Tür stand, war sie zunächst sehr skeptisch. Dennoch dachte sie, dass es ja auch einen Versuch wert sein kann.
Jeden Morgen kamen ihre beiden Söhne vorbei und halfen ihr aus dem Bett. Schwieriger wurde es dann schon abends, denn manchmal konnte ihr dann niemand der beiden helfen.
Oft musste sie auf Menschen setzen, ihr dann wieder zu helfen. Dann kam ihr Nachbar Pugmire auf eine Idee.
Pugmire brachte es zustande, dass ihr 60 Männer aus der kleinen Gemeinschaft von Sandy, Utah, USA, dabei halfen, abends sicher ins Bett zu kommen.
Sie erstellten einen Zeitplan und jeden Abend waren zwei Männer eingeteilt, ihr beim Zubettgehen zu helfen. Zu dieser Pflicht gehört auch, die Kissen akkurat auszuschütteln und sicher zu gehen, dass sie alles bis zum nächsten Morgen da hat.
Kathy konnte über diese Hilfe nicht fröhlicher sein. Sie beschreibt es als Wunder in der Not.
Schau dir das Video unten an, wie Kathy geholfen wird:
Teile bitte diesen Artikel, damit den Menschen, die Kathy über die Jahre geholfen haben, der berechtigte Tribut gezollt wird!
Sie sind wirklich wahre Helden!