Achtjähriger hört auf, zu atmen – in seinen Socken versteckt sich das dunkle Geheimnis seiner Eltern

Angst um den eigenen Sohn

 

An einem Tag im späten Januar erhielt der Notruf im Städtchen Berea einen dringenden Anruf.

Ein Vater berichtete davon, dass sein achtjähriger Sohn aufgehört hatte, zu atmen – und seine Lippen bereits blau angelaufen waren.

Als die Polizei den Einsatzort erreichten, versuchte der verzweifelte Vater gerade, seinen Sohn zu reanimieren. Glücklicherweise konnte ein Polizist den Puls des Jungen ertasten. Ein Rettungswagen brachte ihn kurze Zeit später ins Krankenhaus.

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Erst im Krankenhaus kam die Ursache für den unerwarteten Zusammenbruch des Jungen ans Licht.

Mitarbeiter des Pflegeteams fanden einen Heroinbeutel und verschreibungspflichtige Medikamente im Socken des Achtjährigen, wie die Washington Post berichtet.

Eine Überdosis Heroin hatte den Jungen ums Bewusstsein gebracht. Wie die Drogen in der Socke des Kindes gelandet sind, ist unklar, doch bei der polizeilichen Untersuchung gab der Vater des Achtjährigen zu, am gleichen Tag im Haus Drogen konsumiert zu haben.

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Sowohl die Mutter, als auch der Vater des Jungen wurden in Gewahrsam genommen und wegen Gefährdung des Kindeswohls und Drogenbesitzes angeklagt.

Der offene Umgang der Eltern mit Drogen vor ihrem Kind löste im Netz heftige Diskussionen aus. Einige vermuten, dass der schlechte Einfluss der Eltern dazu geführt hat, dass der Junge dachte, es wäre okay, die Drogen auszuprobieren. Andere sind der Meinung, dass die Behörden dem Ehepaar das Kind weggenommen sollten.

Glücklicherweise konnte der Junge den Vorfall überleben und sich vollständig erholen, wie CBS News berichtet.

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