Es war eine schwierige und sorgenvolle Zeit für eine Familie, während ihr Sohn gegen eine Sichelzellenkrankheit ankämpfte, seit er ein Baby war.
Erkrankte haben zu wenig rote Blutzellen, was zu Schmerzen, Infektionen und Erschöpfung führen kann.
Jackson Walker aus Detroit, USA hat deswegen kein Leben, was ein gesunder 11-Jähriger leben darf.
„Wir sind mit ihm bei Krankenhäusern ein und aus gegangen“, sagte Jacksons Mutter Esther gegenüber News 4 Detroit. „Am Tag seines fünften Geburtstages wurde ihm die Milz entfernt.“
Die Familie musste unzählige Auf und Abs durchleben, die die meisten Familien nicht während ihres ganzen Lebens durchleben würden. Doch jetzt hat die Familie etwas zu feiern und eine glückliche Zukunft vor sich.
Für Jackson konnte nämlich ein passender Spender für eine Knochenmarkspende gefunden werden, die er brauchte, um von dieser Krankheit geheilt zu werden.
Seine Mutter sagte: „Mein Mann James Walker war der Spender. Er wird auch der Spender meines anderen Sohnes sein. Er hat sich das Ziel gesetzt, nach viereinhalb Wochen entlassen zu werden und das hat er tatsächlich geschafft.“
Jackson erzählte unterdessen, dass sich sein Leben seit der Spende komplett geändert habe.
„Ich wollte einfach nur diese Krankheit loswerden und ich konnte sie nicht mehr sehen, wollte sie nicht mehr sehen“, sagte er. „Ich fühle mich, als hätte ich etwas erreicht und ich konnte es loswerden. Ich fühle mich großartig.“
Leider geht die Reise aber noch weiter, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben beide Elternteile ihre Jobs verloren und hohe Krankenhausrechnungen zu bezahlen.
„Wir haben unseren Kinder gesagt, dass Weihnachten dieses Jahr ausfällt“, sagte Esther. „Wir haben das Geld nicht, deswegen müssen wir warten. Sie verstehen, was wir alle gerade durchmachen müssen.“
Eine Spendenseite bei GoFundMe wurde unterdessen eingerichtet, um der Familie durch diese schwierige Zeit zu führen und sie bleibt optimistisch, dass „alles wieder in Ordnung“ sein wird.
Wir sind so glücklich, dass Jackson die Operation bekam, die er brauchte. Deswegen hat die Familie zweifellos einen Grund auch in dieser schwierigen Zeit zu feiern.
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