Kleiner Junge wird tot in Waschmaschine gefunden – sie war an und Waschprogramm lief noch

Kleine Kinder sind gemeinhin neugierig und haben tausende Fragen an die Welt und probieren deshalb auch mal auf eigene Faust, Sachen herauszufinden. Auch wenn Neugierde natürlich etwas Gutes ist, kann sie manchmal gefährlich sein. Das zeigt der folgende schreckliche Fall, der sich in Christchurch, Neuseeland ereignete. Dort wurde laut der Daily Mail ein kleiner Junge ohnmächtig in einer Waschmaschine gefunden, die zuvor eingeschaltet worden war.

Wie der Mirror schreibt, sagte ein Polizeisprecher, dass sie gegen 17 Uhr am Freitag den 19. Februar zu einem Einsatz gerufen wurden: „Eine Person war verletzt und ins Krankenhaus gebracht, wo sie verstarb. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände des Todes zu klären.“

Laut Star News sagte Karolyn Potter, die Stadträtin der kleinen Stadt Spreydon, dass die Community hinter der Familie steht: „Dieser Vorfall ist dermaßen traurig, dass man kaum über ihn reden kann.“

Bürgermeisterin Dr. Melanie Coker berichtete, dass sie zwar erst durch die Medien von diesem „schrecklichen und herzzerbrechenden“ Fall erfahren habe, sie aber ihr tiefstes Mitgefühl für die Familie ausspreche.

Die Polizei gab unterdessen an, dass der Fall nicht als verdächtig eingestuft wird. Laut der Consumer Product Safety Commission soll es seit 2014 mindestens drei Todesfälle von Kindern in dem Land gegeben haben, die sich auf gleiche Art und Weise ereigneten.

Der neuste Vorfall zeigt nur wieder einmal die Gefahren von Fronlader-Waschmaschinen. Kinder, die neugierig sind, können dadurch leicht in die Maschine klettern, wenn die Tür offen ist und ein unaufmerksamer Erwachsener könnte sie anmachen.

Zudem könnten Kinder auch hinter die Waschmaschine krabbeln, wo sie Elektroschocks und Verbrennungen erleiden könnten, die gleichermaßen gefährlich sind.

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In einem Konsum-Report wird deswegen gewarnt: „Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern erklären, dass diese Gerätschaften kein Spielzeug sind und sie sogar gefährlich sein können.“ Wie kann man das Problem also lösen? „Einen Profi zu Rate ziehen“, empfiehlt Anna Lane von Reviewed. „Es ist jeden Cent wert, weil sie auf Gefahren hinweisen, an die Eltern gar nicht denken.“

Und geht es um die Waschküche allgemein, sagte Anna: „Man muss auf jeden Fall das Waschmittel, die Seife und was auch immer unzugänglich für Kinder verstauen. Dinge, die farbig sind und gut riechen, sind bei kleinen Kindern besonders beliebt.“

Weiter heißt es in dem Report: „Es ist außerdem wichtig, dass man auch denjenigen, der auf die Kinder aufpasst, auf mögliche Gefahren aufmerksam macht, wenn man nicht da ist. Man darf nicht vergessen, dass sich die Kinder noch am Anfang ihrer Entwicklung befinden und sie enorm neugierig sind.“

Einfach Vorkehrungen können schon dafür sorgen, dass solche tragischen Vorfälle vermieden werden können.

Man mag sich gar nicht ausmalen, was die armen Eltern durchleben müssen, seitdem sie ihren Sohn aus der Waschmaschine ziehen mussten.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel.

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