Die ungerechte Mutter weigert sich, Emma genauso zu behandeln wie ihren eigenen Sohn: Während er sich mit Leckereien den Bauch vollschlagen darf, wird bei Emma jeder Cent gezählt. Er bekommt einen Eisbecher, sie einen billigen Kartoffelsalat.
Als Emma einen Eisbecher wie Xavier haben möchte, meint die Mutter: „Er ist mein richtiger Sohn, und du bist mein Pflegekind. Ich bekomme nur eine bestimmte Menge Geld von der Regierung und das gebe ich nicht für dich aus.“
Angela droht sogar, Emma zurück ins Pflegesystem zu schicken, wenn sie nicht aufhört, zu reden.
Gäste schreiten ein
Es dauert jedoch nicht lange, bis sich der erste Gast, der neben ihnen sitzt, zu Wort meldet und die Mutter in die Schranken weist.
„Das ist widerlich,“ meint der Mann mit Schnurrbart, der sie zur Rede stellt, und vor Wut das Restaurant verlässt . Zwei ältere Damen sind so schockiert vom Verhalten der Mutter, dass sie die Bedienung darum bitten, ihnen einen neuen Platz zu geben. Die beiden nächsten Gäste gehen noch einen Schritt weiter, und bieten an, für das Essen der Pflegetochter zu bezahlen. „Hör nicht darauf, was sie zu dir sagt,“ meint der Vater am Ende. „Wenn ich dich mit nach Hause nehmen könnte, würde ich es. Es wird besser werden.“
Die ganze Geschichte ist Teil eines sozialen Experiments für die TV-Show „What Would You Do?“ („Was würden Sie tun?“), wo gezeigt werden soll, wie Menschen in solchen Situationen handeln. Die Hauptdarsteller sind Schauspieler, die Gäste hingegen wissen nicht, dass sie von versteckten Kameras gefilmt werden.
Das Experiment beweist, dass die Zivilcourage nicht tot ist. Wechseln Sie zu deutschen Untertiteln, um dem Geschehen zu folgen:
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