Vater und Sohn retten über Bord gegangenen Bootsfahrer – sein führerloses Boot hätte sie beinahe gerammt

Das Hochseefischen eines Vaters und seines Sohnes nahm eine überraschende Wendung, als ein Boot ohne Kapitän auf sie zufuhr.

Die beiden begannen sofort, das weite offene Meer abzusuchen, in der Hoffnung, den Kapitän noch lebend zu finden.

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Andrew und sein Sohn Jack Sherman befanden sich beim Hochseefischen vor der Küste von North Carolina, als sie ein Boot bemerkten, das auf sie zukam. Schnell wichen sie dem Schiff aus, doch als dieses vorbeifuhr, stellten sie fest, dass niemand an Bord war.

„Ich schrie meinen Vater an: ‚Dad, es ist niemand auf dem Boot'“, erzählte Jack Sherman gegenüber WSLS. „Er sagte: ‚Wirklich? Sieh noch mal nach, so groß ist das Boot nämlich nicht.'“

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Andrew glaubte seinem Sohn nicht, besonders weil sie etwa 65 Kilometer von der Küste entfernt waren.

Obwohl sie Zweifel hatten, verschwendeten sie keine Zeit. Sie wendeten ihr Boot und versuchten, mit dem Kapitän des Bootes Kontakt aufzunehmen. Als das ohne Erfolg blieb, ging Jack an Bord.

An Bord angekommen, entdeckte Jack den Ausweis des Kapitäns und andere persönliche Gegenstände. Sie kontaktierten die Küstenwache und informierten diese über einen Mann über Bord. Dann begannen sie ihre eigene Suche.

Mithilfe des GPS, das sie an Bord fanden, konnten sie den Weg des Bootes zurückverfolgen.

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Jack war der erste, der ein Zeichen des vermissten Kapitäns entdeckte: ein Paar Bootsschuhe.

Während er das Schlimmste befürchtete, blieb sein Vater hoffnungsvoll.

„Ich fand heraus, in welche Richtung das Boot im Wasser trieb, und dann ging ich zurück zu der Stelle, an der das Boot zuletzt auf einer geraden Linie gewesen war; und als ich zu dieser geraden Linie zurückkam, fing ich mehr oder weniger mit diesen großen (s-Muster) an“, sagte Andrew.

Zum Glück entdeckten die Männer nach ein paar Durchgängen den Kapitän des Bootes, Sascha Scheller.

Scheller war seit drei Stunden auf der Stelle geschwommen und wusste nicht, wie lange er noch im Wasser überlebt hätte.

Scheller, der Andrew und Jack sehr dankbar ist, erklärte später, dass er zwar normalerweise übermäßig vorbereitet ist. Dieses eine Mal war er aber unvorsichtig gewesen, als er seine Schwimmweste nicht anhatte und den Notausschalter des Bootes nicht bei sich trug.

Geschichten wie diese enden normalerweise in einer Tragödie, daher ist Scheller froh, dass ihm nichts passiert ist.

Danke an Andrew und Jack für die Rettung von Sascha. Und Sascha, danke, dass du eine wichtige Botschaft verbreitest: Sei auf dem Wasser immer, immer, immer vorbereitet und wachsam.

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