Bist du oft müde und hast Muskel- und Gelenkschmerzen? Lese hier woran es liegen könnte

Bei der Fibromyalgie Diagnose werden verschiedene Kriterien untersucht. Eines der Kriterien ist, dass der Patient mehr als drei Monate lang an mindestens elf der 18 spezifischen Schmerzpunkte Schmerzen hat.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. erklärt dazu, dass man einige Jahre lang Schmerzen in einem bestimmten Körperbereich haben kann, bevor sich die Krankheit entwickelt. Außerdem können Stress, Schlafmangel und monotone Bewegungsabläufe Auslöser sein.

Die häufigsten Anzeichen auf eine Erkrankung sind:

Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
Gelenkschmerzen
Gleichzeitiges Auftreten der Schmerzen am ganzen Körper
Magenbeschwerden

 

Foto: Shutterstock

Jedoch können diese Symptome nicht sofort auf das Fibromyalgie Syndrom hinweisen. Da es eine sehr allgemeine Ansammlung an Beschwerden ist, kann es durch mehrere Auslöser dazu kommen, dass sie alle gleichzeitig auftreten. Dies belegt nicht sofort zwangsläufig eine Erkrankung.

Weitere Symptome sind:

Anormale Müdigkeit und Schlafprobleme
Magen-Darm-Erkrankungen
Steifheitsgefühl
Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Händen
Depressionen und Konzentrationsschwierigkeiten
Schlafstörungen

Die bekanntesten Behandlungsmöglichkeiten sind körperliche Übungen und Sport, Entspannungsübungen oder eine multimodale Schmerzbehandlung. Es ist vor allem wichtig, sich zu bewegen und viel und gut zu schlafen.

Im folgenden Beitrag vom NDR sehen sie, wie Fibromyalgie im Alltag behandelt werden kann:

https://www.youtube.com/watch?v=5OTuqndUy8c

Hast du über längere Zeiträume die genannten Symptome, solltest du dich unbedingt vom Arzt untersuchen lassen.

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