Sie wurde 16 Wochen zu früh geboren & wog nur halbes Kilo – jetzt feiert sie ihren ersten Geburtstag

Quelle: Facebook/Taylor Dobson

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Taylors Dobsons Tochter Amina hatte einen angeborenen Herzfehler so wie Hirnblutungen und wog nur 500 Gramm bei der Geburt.

Als die kleine im Februar 2018 geboren wurde hatte sie eine offene Arterie im Herzen und blutete aus dem Gehirn –  sie musste 76 Tage im Krankenhaus bleiben.

Kaum Chancen zu überleben

Amina kam auf die Welt, ohne Geräusche zu machen und ihre Mutter musste beten, dass ihre Tochter überlebt.

Taylor und ihr Partner, Dahoud Maizer, durften ihre Tochter die ersten drei Tage nicht sehen, bis sie stabil war.

Quelle: Facebook/Taylor Dobson

Die Ärzte brachten sie umgehend auf die Intensivstation für Neugeborene und schlossen sie an die Atemgeräte an.

Mutter Taylor hatte vorher Probleme mit dem Gebärmutterhals und bekam frühzeitig Wehen.

„In der Nacht vor Amina’s Geburt wurde ich in die Geburtsstation eingeliefert und sagte, dass ich Wehen habe, aber dass sie versuchen würden, sie durch die Verwendung von Magnesium für die nächsten 24 Stunden zu stoppen“, sagte Taylor zu The Sun und fuhr fort:

„Sie versicherten mir, dass sie den Geburtsprozess stoppen. Gegen 17 Uhr wurde ich aufgenommen und meine Wehen kamen immer näher und näher. Um 9 Uhr morgens machte mein Arzt einen Ultraschall von Amina und sagten, dass sie sich selbst aus meiner Gebärmutter drückt. Ich hatte eine Infektion und sie musste sie mit einem Kaiserschnitt zur Welt bringen oder das Risiko wäre dagewesen, dass sie auch eine Infektion bekommt.“

Quelle: Facebook/Taylor Dobson

Plastik als Mutterleibs-Ersatz

Um dafür zu sorgen, dass Amina überlebt nutzen die Ärzte etwas, was viele auch in der eigenen Küche wiederfinden.

Amina wurde in eine Plastik-Brottüte gelegt.

Das Plastik ähnelt den Umständen wie in dem Mutterleib. So war es dort perfekt für die Kleine, damit sie wachsen kann.

Quelle: Facebook/Taylor Dobson

Irgendwie hat es die kleine Amina geschafft zehn Wochen später mit ihren Eltern nach Hause zu gehen.

Als sie eigenständig atmen konnte, circa einen Monat, bevor sie normalerweise hätte geboren werden sollen, durfte sie zu ihren Eltern nach Chicago, USA, sie wog knapp 1,5 Kilogramm.

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Seit dem Horror im Krankenhaus geht es der kleinen Amina unfassbarer Weise sehr gut.

„Seit wir Zuhause sind, entwickelt sich jeder Aspekt prächtig. Sie muss nicht mehr länger zum Kardiologen oder anderen Fachärzten.“, sagt Mutter Taylor.

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Was für ein bezauberndes Wunder sie ist.

Selbst ihre Eltern mussten damit rechnen, dass sie es nicht schaffen würde. Umso spezieller ist es für sie, dass sie jetzt ihren ersten Geburtstag feiern können.

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