Herzzerreißende Aufnahme: Seniorin starrt allein in leeres Regal im Supermarkt

Quelle: Seb Costello/Twitter

Unsere Gesellschaft ist aktuell in fest im Griff einer Pandemie. Das Coronavirus hat nach China auch Europa getroffen und Teile der Bevölkerung infiziert.

Um eine schnelle Verbreitung zu verhindern, werden Regionen, Städte und ganze Länder unter Quarantäne gestellt und eine Ausgangssperre ausgesprochen. Um sich für die Zeit zu Hause vorzubereiten, kaufen Menschen sich Vorräte ein.

Doch Hamsterkäufe, von 1.000 Rollen Klopapier oder 10 Kilogramm Nudeln sind nicht nur übertrieben, sondern vor allem unsolidarisch und gefährden Mitmenschen.

Das führt dazu, dass Supermärkte mit leeren Regalen dastehen. Und dabei fehlen natürlich vor allem essentielle Dinge, ohne die ein normales Leben nicht vorzustellen ist. In solchen Situationen ist es wichtig, sich darauf zu besinnen, dass es Menschen gibt, die verletzlicher sind als man selbst.

Die Risikogruppe von Menschen mit Vorerkrankungen und älteren Menschen brauchen insbesondere unsere Unterstützung. Genau deswegen hat ein Foto auch in den sozialen Netzwerken so viel Wut hervorgerufen.

Es zeigt eine ältere Dame, die allein in ein leeres Regal in einem Supermarkt starrt.

Während Hamsterkäufer Vorräte horten, sucht die Seniorin vergeblich im Coles Supermarkt in Melbourne, Australien, nach Nudeln und Konserven.

https://twitter.com/SebCostello9/status/1240542525858824192

Der Fotograf des Bildes ist Journalist Seb Costello, der dazu erklärte, dass die Seniorin „in Tränen“ in das Regal starrte.

„Das beschreibt, wer unter den ‚Ich-zuerst-Menschen‘, der unnötigen Panikkäufe leidet.

„Es ist verrückt“

Wie in vielen anderen Ländern auch, kauften Hamsterkäufer in Australien vor allem Konservendosen, Mehl, Desinfektionsmittel und Toilettenpapier in großen Mengen, so dass manche Supermärkte Probleme hatte, die Anfrage zu stillen.

Der australische Premierminister äußerte sich erbost dazu:

„Es ist eine der enttäuschendsten Dinge überhaupt, die ich an Benehmen in Australien in Bezug auf die Krise gesehen haben.

Es ist verrückt, es ist un-australisch und muss aufhören. Ich könnte nicht wütender darüber sein. Hört mit dem Hamstern auf.“

Quelle: Wikipedia Commons/Ymblanter

Wir müssen anfangen, an mehr als nur uns selbst zu denken. Denkt an eure Liebsten, die eventuell auch zur Risikogruppe zählen könnten.

Tut es für sie und für die Menschlichkeit. Bleibt zu Hause und lasst Lebensmittel für alle übrig.

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