Unbekannter Mann stellt Frau im Rollstuhl in Rettungsstelle ab, bittet um Hilfe und verschwindet – sie ist bereits tot

In einer Rettungsstelle im Krankenhaus wird man Zeuge von größeren und kleineren Katastrophen. Und arbeitet man dort, muss man immer wachsam sein.

Was aber am 26. April im DRK Klinikum Westend am Spandauer Damm in Berlin passierte, damit konnte keiner der Anwesenden rechnen. Sie waren mittendrin in einer wahren Horrorgeschichte.

Wie aus einer Pressemitteilung der Berliner Polizei ersichtlich wird, kam am besagten Tag gegen 21 Uhr ein Mann mit seiner, laut eigener Aussage, Ehefrau zur Rettungsstelle. Sie saß zu diesem Zeitpunkt im Rollstuhl und der Unbekannte gab an, dass sie unter Luftnot leide und deswegen Hilfe benötige.

In diesem Rollstuhl wurde die Frau geschoben. Foto: Berliner Polizei

Bevor dem „Ehemann“ aber noch Fragen gestellt werden konnten, verließ er das Krankenhaus und war nicht auffindbar.

Bei der anschließenden Untersuchung der Frau konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden und man kann davon ausgehen, dass sie seit bereits mindestens einem Tag tot war.

Vermisstenstelle bittet um Mithilfe

Weil die Verstorbene weder Papiere noch Ausweisdokumente bei sich trug, bitten die Ermittlerinnen und Ermittler der Vermisstenstelle um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Neben ihrer Kleidung, die besonders dadurch auffiel, dass sie fast vollständig selbstgeschneidert war, sind die folgenden Merkmale von Bedeutung:

Die verstorbene Unbekannte. Foto: Berliner Polizei

Die Vermisstenstellte stellt darüber hinaus noch diese Fragen:

Wer diese Fragen beantworten kann oder sonstige Hinweise liefern kann, möge sich bitte bei der Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter folgender Telefonnummer melden:

(030) 4664-912444

Außerdem nimmt jede weitere Polizeidienststelle Kontakt via E-Mail oder Telefon auf.

Auf diese Weise kann der unbekannte Mann hoffentlich gefunden und das Schicksal der Frau geklärt werden.

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