Frau springt in eiskalten Fluss, rettet ertrinkende Hündin – wurde mit Stein an ihrer Leine reingeworfen

Immer wieder ist es schockierend, wenn man davon liest, wie manche Tierbesitzer es versuchen, ihre Tiere loszuwerden, wenn sie sie nicht mehr haben wollen. Diese Brutalität ist einfach unfassbar und verschlägt einem den Atem.

Doch manchmal haben die armen Tiere einen Schutzengel in Person eines Tierfreundes an ihrer Seite, der alles für ihre Rettung tut.

Diesen hatte auch eine süße Hündin aus Nottingham, England, bitter nötig, als sie auf barbarische Art und Weise mit einem Stein an ihrer Leine in einen Fluss geworfen worden war.

Die Spaziergängerin war am Morgen des 6. Januar mit einer Freundin unterwegs, als sie den Kopf der Hündin aus dem Wasser ragen sah.

Jane zögerte keine Sekunde und sprang sofort in das eiskalte Wasser, um Bella, die belgische Schäferhündin, zu retten.

Zunächst hatte Jane aber gehörige Probleme, weil der Stein schwer war und sie die Hündin nicht aus dem Wasser bekam.

„Das Wasser so dunkel, ich konnte sie nicht rausziehen. Ich sah eine Leine, die um ihr Bein gebunden war, und ein blaues Band, das sie irgendwie runterzog. Ich habe unter sie gegriffen und versucht, sie hochzuheben“, sagte Jane gegenüber der Daily Mail.

„Ich stelle es mir schrecklich vor, sie muss sich komplett verausgabt haben, ihren Kopf aus dem Wasser zu strecken und irgendwo abzulegen.

Wie kann man einem Tier nur so etwas antun? Ich weiß nicht, wie lange sie in dem Wasser war, doch ich fürchte, dass sie nicht viel länger überlebt hätte. Es war so brutal.“

Sie verständigte nach der Rettung die Polizei und die 10-jährige Hündin wurde in eine Tierklinik gebracht, wo man sie untersuchte und feststellte, dass sie gesund ist. Der Tierarzt stellte zudem fest, dass sie gechippt war und ihre Besitzer ausfindig gemacht werden konnte.

Dabei handelte es sich um Charlene Latham (31), die sich vor Gericht verantworten musste und zugab, die Hündin ertränken zu wollen. Sie wurde auf Kaution freigelassen, die nächste Anhörung ist für den 8. März 2021 angesetzt. Dann muss sich zudem ein 32-jähriger Mann dem Richter stellen.

Kommissar Rob Griffin von der Nottinghamshire Polizei sagte: „Dieser Vorfall ist aus Emotionen heraus passiert und verständlicherweise sehr schockierend für die Öffentlichkeit.

Zum Glück geht es Bella gut und sie ist in guten Händen.“

Ein schockierender Vorfall und zumindest müssen sich zwei Menschen für diese Tat vor Gericht verantworten.

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