Hündin an Steinbrocken festgebunden & in Fluss geworfen – Passantin verhindert tödlichen Ausgang

Quelle: Nottinghamshire Police

Farndon/England: Nicht zuletzt, weil sie als „der beste Freund des Menschen“ gelten, haben Hunde in unserer Wahrnehmung nochmal eine Sonderstellung.

Gerade Hundebesitzer können den Schmerz und die Trauer beim Verlust des geliebten Vierbeiners nur zu gut nachempfinden.

Genauso ist es auch mit der Wut über die tragischen Schicksale von Fellnasen, die misshandelt, ausgesetzt oder gar umgebracht werden.

Die britischen Behörden ermitteln nun in einem Fall, der sprachlos macht.

Ein Paar hat ihre Hündin einfach an einen Steinbrocken gebunden und in einen Fluss geworfen. Eine Passantin rettete das Tier in letzter Sekunde.

Hündin an Steinbrocken festgebunden & in Fluss geworfen

Was am Montag passierte zeigte sowohl die grauenhaften, als auch die wunderbaren Seiten von menschlichem Verhalten gegenüber Tieren.

Wie die Polizei von Nottinghamshire mitteilte, wurde eine belgische Schäferhündin von ihren Besitzern an einen schweren Steinbrocken gebunden.

Um der Fellnase offensichtlich das Leben zu nehmen, wurde die Hündin daraufhin in einen Fluss geworfen.

Das Tier lag in einem Sack, in dem auch der schwere Stein lag und trieb im Fluss bei der Stadt Farndon in England.

Eine Passantin verhinderte, dass diese schreckliche Tat einen tödlichen Ausgang fand. Sie sah das Tier und rettete es aus dem Fluss.

Paar wollte ihre Hündin loswerden

Die Polizei gab immer neue Updates über den Stand der Ermittlungen.

So wurde mittlerweile bekannt, dass die Hündin gechipt ist. Die Schäferhündin heißt Bella und ist aktuell in der Obhut eines Tierarztes.

So wurden auch der 32-jährige Besitzer und das 31 Jahre alte Frauchen ausfindig gemacht. Das Paar wurde mittlerweile festgenommen.

„Das war eine teuflische und widerliche Aktion gegen den armen Hund. Wir können von Glück reden, dass die Frau das Tier fand und rettete.“

Die Hündin ist zwar angeschlagen, isst allerdings bereits fleißig und sollte sich bald erholen. Wäre sie nicht gefunden worden, wäre sie im Fluss gestorben.

Da noch unklar ist, wie genau es zu der Tat kam und welche Hintergründe es zu ihr gibt, ermittelt die Polizei weiter und bittet die Bevölkerung weiter um Mithilfe.

„Wir möchten der Öffentlichkeit für die Unterstützung danken, die uns verschiedenste Hinweise gab, die wir nun weiterverfolgen.“

Wir hoffen, dass sich Bella schnell und vollständig erholt und dann ein liebevolles Zuhause findet!

Ein großer Dank gilt der Passantin und all den Helfern, die sich um das Wohl der Hündin kümmern.

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