Hündin „Belle“ verbringt die ersten 12 Jahre ihres Lebens eingeschlossen in einem Käfig – erlebt jetzt Freiheit

Unzählige arme Hündchen, die online oder an anderen Stellen verkauft werden, kommen aus schrecklichen Lebensbedingungen und -umständen. Doch viele Käufer wissen das leider nicht und unterstützen dadurch weiter diese schreckliche Praktik.

Die Hunde, die in diesen Massenzuchtbetrieben zur Welt kommen, erleben keine liebevolle und glückliche Familie, sie kennen nur Gewalt.

Eine kleine Hündin namens Belle, die in solch einem Betrieb in Portugal zur Welt kam, musste deswegen die ersten 12 Jahre ihres Lebens eingeschlossen in einem Käfig verbringen.

Sie musste nicht nur auf Liebe, Zuneigung und Bewegung verzichten, sie bekam auch nicht die benötigte medizinische Versorgung.

Alles, was sie bislang kannte, waren die vier Wände in ihrem Käfig – bis sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tierschutzorganisation Bianca Associado retten.

Anhand ihres gesundheitlichen Zustands gingen die Beteiligten auch davon aus, dass die arme Hündin wohl nicht länger überlebt hätte.

„Als die Retter die arme Hündin fanden, war sie sehr krank. Sie hatte einen grünen Star auf dem linken Auge, eingewachsene Nägel und keine Muskeln, weswegen sie kaum gehen konnte. Sie hatte zudem Angst vor Menschen – und selbst die kleinsten Geräusche oder Bewegungen machten der kleinen Belle Angst“, schrieb Little Things in einem Artikel.

Kurz darauf bekam Belle die medizinische Versorgung, die sie brauchte, und schon bald darauf konnte sie zur Adoption freigegeben werden.

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Sie war aufgrund ihrer Vergangenheit psychisch angeschlagen, doch ihre neue Mutter Irene hatte sehr viel Geduld mit ihr.

Belle war nicht nur unterernährt und hatte Angst vor Menschen, sie hatte eine Reihe Krankheiten, die monatelang behandelt werden mussten in dem neuen Zuhause bei Irene in den Niederlanden.

Die Hündin litt an Leishmaniase, weswegen sie sehr müde war und sie musste aufgrund ihrer Zahnprobleme operiert werden.

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Als sie danach aufwachte, erlitt sie zudem einen Herzinfarkt, weil sie schlecht auf die Anästhesie reagierte. Die Tierärzte waren in der Lage, sie zu retten, doch es war klar, dass die Vergangenheit sie wieder eingeholt hatte.

Fünf Jahre nach der Rettung aus der Zucht verlor Belle auf beiden Augen die Sehkraft, doch dank der Liebe und Unterstützung der neuen Mama führt sie weiterhin ein glückliches Leben.

Unten in dem Video kannst du mehr über Belle erfahren:

Solche Zuchtbetriebe gehören verboten, man kann sich gar nicht ausmalen, was die armen Tiere dort durchleiden müssen.

Gott sei Dank konnte die arme Belle befreit werden.

Teile diesen Artikel, um dich bei allen Tierschützern für ihren wichtigen Einsatz zu danken.