Mann schmettert seinen Hund auf offener Straße zu Boden: Zeugen filmten Vorfall

Quelle: YouTube/Vancouver is Awesome

Es gibt leider Hundehalter, die zwar Hunde besitzen, diese aber nicht ansatzweise respektieren oder so behandeln, wie sie es verdient hätten. Manche Hundehalter glauben gar, dass sie ihre Hunde behandeln dürften, wie es ihnen passt.

Für Hundefreunde, die solche Taten dann mit eigenen Augen mitansehen müssen, ist dies meist nur schwer zu akzeptieren.

So ging es auch schockierten Menschen aus der kanadischen Metropole Vancouver, als diese einen Mann dabei beobachten mussten, wie er seinen Pitbull auf offener Straße zu Boden schmetterte.

Ein Passant filmte die Tat. Das Video zeigt dabei, wie der Mann seinen Hund an der Leine hat, während er mit einer Gruppe von Männern lautstark diskutierte.

Dabei bellte der Pitbull immer wieder, sodass die Szene immer mehr Aufmerksamkeit von Fußgängern bekam.

Quelle: YouTube/Vancouver is Awesome

Dann hob der man aus dem nichts seinen Hund hoch und schmetterte ihn mit voller Wucht Boden. Während das Tier auf den Gehweg geschmettert wurde, drehten sich immer mehr Passanten schockiert um.

Zeugen filmten diese Tat nicht nur, sondern riefen auch umgehend die Polizei, während andere den Mann konfrontierten.

Quelle: YouTube/Vancouver is Awesome

„Wir rannten zu ihm und riefen die Polizei“, erklärte eine Augenzeugin, die auch das Video gemacht hatte, gegenüber CTV News Vancouver.

„Es war herzzerreißend. Der Mann schrie uns an und sagte, er könne mit seinem Hund tun und lassen was er wolle und sein Hund kann auch machen was er will.“

Laut den Zeugenebrichten soll der Mann während er mit den anderen Männern diskutierte zuvor bereits seinen Hund immer weiter gereizt haben.

Sie kamen zu dem Schluss, dass der Mann seinen Hund wohl darauf trainiert hatte, dass er aggressiv wird.

Die hinzugerufenen Polizisten konnten allerdings schnell reagieren und nahmen den Mann wegen mutmaßlicher Tierquälerei fest.

Zwar durfte der Mann später aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden, doch sein Hund blieb nicht bei ihm, sondern wurde in einem Tierkrankenhaus behandelt.

Für die Zeugen wohl eine Erleichterung, nachdem sie mitbekommen hatten, welche Tortur das Tier erleben muss.

„Wir hörten ihn Wimmern. Der Hund war am Zittern. Er war ganz wacklig während er lief.“

Die nationale Tierschutzbehörde kümmert sich nun um diesen Fall.

Leider ist dies kein Einzelfall, besonders Kampfhunderassen werden immer wieder absichtlich aggressiv gemacht und dabei misshandelt.

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