Pferd bricht auf New Yorks Straßen zusammen – kann keinen weiteren Touristen mehr schleppen

Pferde, die Kutschen für Touristen schleppen, gibt es in vielen Städten, die beliebte Reiseziele sind. New York ist da keine Ausnahme.

Es ist nachvollziehbar, dass sich Touristen von diesem scheinbar so netten und unschuldigen Angebot anlocken lassen, das es ihnen ermöglicht, eine Stadt auf eine gemütliche Art und Weise kennenzulernen.

Leider hat das Geschäft eine dunkle Seite – vielen dieser Pferde geht es nicht besonders gut.

Diese Bilder, die von Einwohnern New Yorks gemacht wurden, zeigen ein 14 Jahre altes Pferd namens Norman, das vor Erschöpfung zusammengebrochen war.

Bogdan Paul Angheluta hatte gerade um 2 Uhr morgens eine Bar verlassen, als er den Fahrer der Kutsche dabei beobachtete, wie er das Pferd dazu drängte, die Straße zu überqueren, bevor die Ampel rot wurde.
 
Doch das Pferd konnte nicht mithalten – und brach auf der Straße zusammen.
 
Als Paul ein Bild von dem armen Tier machte, versuchte der Fahrer, ihn davon abzuhalten, indem er seine Hand vor sein Mobiltelefon hielt.

20 Minuten lang lag Norman erschöpft auf der Straße – ohne Kraft, sich wieder aufzurichten.

Mit der Hilfe des Fahrers und ein paar Passanten konnte dem Pferd endlich wieder auf die Beine geholfen werden.

Die Tierschutzorganisation Nyclass hat den Fall registriert und stellt nun Untersuchungen an.

Laut der Organisation hat sich Norman vom Vorfall erholt und es geht ihm heute wieder besser.

Dennoch kommen wir nicht umhin, zu fragen – können wir wirklich einen Service unterstützen, der in Kauf nimmt, dass Tiere so leiden müssen? Viel deutet darauf hin, dass dieses Geschäft mit den Touristen-Kutschen für die Pferde nichts als Stress und Schmerz bedeutet und manchmal ernsthafte Konsequenzen haben kann.

Wir müssen damit aufhören, Tiere für unser Vergnügen nach unserem Belieben zu missbrauchen. Teilt diesen Beitrag, um auch eure Freunde auf dieses Problem aufmerksam zu machen.

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