Verzweifelte und weinende Hündin taumelt auf Straße umher – nimmt Blickkontakt mit Frau auf, die als einzige ihre Notlage erkennt

Es war ein gewöhnlicher Tag für Bri Burnett, als sie in Sweetwater, Texas, USA, auf dem Heimweg von der Arbeit einen unerwarteten Anruf erhielt. Auf dem Display konnte sie erkennen, dass eine Freundin sie anrief. Bri ging sofort ran.

Was sie dann am anderen Ende der Leitung hörte, war nicht nur eine merkwürdige aber vor allem traurige Geschichte. Ihre Freundin berichtete ihr folgendes:

Sie hatte eine Hündin in der Nähe des Trammell-Sees am Rande der Stadt an einer Autobahn gesehen und war ihr vorsichtig nähergekommen. Es hatte sich nämlich so angehört, als würde die Hündin unter etwas leiden und als die Freundin von Bri so nah war, dass sie der Hündin genau sehen konnte, sah sie etwas schreckliches. Die Hündin wurde anscheinend zuvor von etwas getroffen.

Bald darauf erkannte sie, dass das Gesicht der Hündin voller Dornen eines Stachelschweins war.

Als Bri Burnett das hörte, blieb sie augenblicklich stehen. Sie dachte sofort, dass sie trotz eines langen Arbeitstages nicht nach Hause gehen könnte. Als Tierliebhaberin, die sie nun einmal war, sah sie es als Pflicht an, zu der Stelle an der Autobahn zu fahren, berichtete KTAB TV. Als sie dort ankam, war es mehr als deutlich, dass die Hündin unbedingt Pflege brauchte. Man konnte abgesehen von den Stacheln im Gesicht noch sehen, dass sie sehr dünn war und womöglich schon längere Zeit nichts mehr gegessen hatte.

Bri hatte Angst um das Leben der Hündin und nahm sich vor, sie in ihre Obhut zu nehmen und setzte sie ins Auto – auf dem direkten Weg zu einem Tierarzt.

Gegenüber Western Journal erklärte Bri, dass die arme Hündin zunächst Angst gehabt hatte, sich aber auf dem Weg zum Tierarzt etwas gesammelt hatte, wohl weil sie merkte, dass ihr geholfen werden würde. Vor Ort wurde sie dann zunächst einmal betäubt, um dann im Anschluss die Stacheln entfernt zu bekommen. Nach Angaben von KTAB TV dauerte es 45 Minuten, bis der Tierarzt mit diesem Eingriff fertig war. Für Bri war es auch eine Selbstverständlichkeit, dass sie die Kosten für den Tierarztbesuch übernahm.

Die Hündin musste anschließend zur Überwachung noch in der Klinik bleiben.

„Ich konnte sie am nächsten Nachmittag abholen. Der Tierarzt hatte 45 Minuten gebracht, um sie komplett von allen Stacheln zu befreien“, sagte Burnett zu KTAB TV.

Davon befreit wurde aus der eingeschüchterten Hündin eine fröhliche und lebensfrohe, die zunächst mit Bri zusammenlebte.

Kurze Zeit danach nahm Bri Kontakt mit einer Frau namens Halyee Stewart auf, die die herrchenlose Hündin adoptierte.

Ende gut, alles gut, könnte man sagen.

Teile bitte diesen Artikel, um dieser fantastischen Retterin von JoJo Tribut zu zollen und wünsche allen Beteiligten auf diese Weise alles Gute für die Zukunft.

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