Foto: wottrns/ Instagram

Nach dem Einzug entdecken sie einen Brief der Vorbesitzer – mit einer ganz besonderen Bitte

Manchmal lassen Menschen die merkwürdigsten Dinge zurück, wenn sie ihre Häuser verlassen. Auf Neubesitzer warten dann Überraschungen – die mal gut und mal weniger gut ausfallen.

Die Überraschung, die Miranda und ihre Familie nach der Schlüsselübergabe erwartete, hätte bestimmt nicht jeden Menschen erfreut. In der Küche fand sie einen Brief von den Vorbesitzern, der an sie, die neuen Eigentümer, gerichtet war.

Der Brief enthielt eine Bitte der außergewöhnlichen Art. Doch für Miranda stand fest: Es war eine Bitte, der sie auf alle Fälle nachkommen würde.

Im handgeschriebenen Brief berichten die ehemaligen Eigentümer von einem alten Kater, der schon seit langer Zeit im Garten des Hauses lebt:

Der Brief

„Herzlich willkommen in unserem geliebten Heim!

Wir hoffen, es gefällt euch. Es gibt da jedoch etwas, worum wir euch bitten müssen. Ihr müsst das nicht tun, aber es wäre schön, wenn ihr es tun würdet. Im Garten lebt ein alter, orangefarbener Kater. Er kam vor 12 Jahren in unserem Garten zur Welt und ist sehr verwildert. Er hat eine verletzte Pfote, doch er lässt niemanden in seine Nähe. Wir füttern ihn zweimal täglich, und das bereits seit vier Jahren. Wir füttern ihn mit Trocken- oder Nassfutter, das wir mit etwas Wasser auf die Veranda im Garten. Für den Winter und regnerische Tage haben wir ihm eine kleines Haus gekauft, das am Gartenzaun steht. Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr ihn auch weiterhin füttern würdet. Wir hassen es, ihn zurücklassen zu müssen.

Gott sei mit euch und alles Gute im neuen Zuhause!“

Streuner-Magneten

„Als wir den Zettel lasen, lachten wir erst und fanden es niedlich, zugleich war es lustig für uns, weil wir streunende Katzen magnetisch anziehen,“ meinte Miranda im Gespräch mit Bored Panda. „4 unserer 5 Katzen waren Streuner.“

View this post on Instagram

A post shared by @wottrns

Als die neuen Hausbesitzer den Brief gelesen hatten, wartete der Kater bereits bei der Tür.

„Er hatte überhaupt keine Angst vor uns; wenn wir draußen sind, bleibt er auf Distanz, aber er rennt nicht weg, er kommt sogar zur Tür, um uns wissen zu lassen, wenn er Hunger hat.“

Sie nannten den Kater Razum Dar, oder kurz: Raz. Der Bitte der ehemaligen Bewohner wird Miranda auf alle Fälle nachgehen.

Schön, dass Raz trotz dem Bewohnerwechsel weiterhin umsorgt ist, denn er hätte auch eine weniger freundliche Familie erwischen können.

Teilt diesen Beitrag, wenn ihr genauso wie Miranda gehandelt hättet!

 

Lesen Sie mehr über ...