Bei einem Waldspaziergang ist er jedem von uns bestimmt schon einmal begegnet: der Igel.
Als Insektenfresser ist er für andere Tiere gar keine Gefahr und schützen tut er sich selbst durch seine Stacheln auf dem Rücken. Alles in allem also ein friedliches Säugetier.
Umso erschütternder sind die Vorfälle im nordrheinwestfälischen Willich, bei denen die unschuldigen Geschöpfe Opfer von Tierquälern wurden.
Im Mai dieses Jahres wurde bereits ein Igel mit schlimmen Brandverletzungen in einem Mülleimer gefunden, jetzt hat sich laut der Bild diese feige Tat wiederholt.
Die Stacheln sind verkohlt, die Haut darunter ist ebenfalls schwarz. Die folgenden Bilder zeigen einen Igel, der übel zugerichtet wurde, wieder durch Brandstiftung. Spaziergänger hatten ihn am vergangenen Sonntag durch Zufall entdeckt.
Die Polizei sagt zu dem Vorfall:
„Der Igel lebte und wurde einem Tierschutzverein übergeben.“
Bereits seit dem Jahr 2013 gibt es in der 50.000 Einwohner-Stadt Willich immer wieder Fälle, bei denen Igel misshandelt und sie mit Brandverletzungen zurückgelassen werden.
Deswegen sucht die Polizei nach weiteren Zeugen, um dieses Scheusal endlich dingfest machen zu können.
Unter folgender Nummer ist man direkt mit der Polizei verbunden und kann dort berichten, wenn einem etwas Verdächtiges aufgefallen ist: 02162/377-0
Ich kann nicht glauben, dass Menschen wirklich zu so etwas in der Lage sind. Hoffentlich können die Menschen bald festgenommen werden, die für so eine widerwärtige Tat verantwortlich sind.
Teile diesen Beitrag, damit noch mehr Menschen davon erfahren und mehr Hinweise bei der Polizei eingehen. Denn nur so kann den armen Igeln geholfen und diese Taten unterbunden werden.