8 Wochen alter Welpe mit gefesselten Pfoten in Handtasche gestopft – und an Türklinke ausgesetzt

Ein kleiner Welpe befindet sich auf dem Weg der Besserung, nachdem er gefesselt in einer engen Handtasche gefunden wurde.

Wer auch immer ihn in die Tasche gepfercht hatte, lud ihn vor einem Geschäft ab, berichtet itv News. Die Tierschutzorganisation kritisiert die Aussetzung nun schwer.

Am frühen Montagmorgen entdeckte ein Passant den acht Wochen alten Radley, der in eine rote Handtasche gepfercht war. Seine Pfoten hatte jemand mit einem elastischen Haarband zusammengebunden.

Die Tasche hing an der Türklinke eines Wohltätigkeitsladens im Londoner Greenford. Neben einer ungeöffneten Dose Hundefutter war eine Nachricht beigelegt: „Habe diesen Welpen gefunden.“

RSPCA Frontline/ Twitter

Blutzufuhr abgeschnitten

Der Welpe, bei dem es sich wohl um einen Border Terrier Mischling handelt, erholt sich nun von den Verletzungen, die von seinen Fesseln hinterlassen wurden. Das Haarband hatte die Durchblutung seiner Pfoten behindert.

Radley, der darüber hinaus auch an Durchfall leidet, steht unter der ständigen Beobachtung der RSPCA Mitarbeiter im Tierkrankenhaus Putney in Südwest-London.

RSPCA Frontline/ Twitter

Angst und Stress

RSPCA-Inspektor Phil Norman versucht nun, herauszufinden, wer den Welpen ausgesetzt hat. „Der arme kleine Radley muss großen Stress und Angst gelitten haben, als er in diese Handtasche gestopft und mitten in der Nacht allein gelassen wurde. Das Haarband muss ihm zudem Schmerzen bereitet und seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt haben, was seine Notlage noch verschlimmerte.“

Trotz der beigefügten Botschaft hat er kein Verständnis für die Methode des Aussetzens. „Es gibt absolut keine Rechtfertigung dafür, einen jungen, verletzlichen Welpen wie diesen unter so schrecklichen Umständen zurückzulassen und Radley hat Glück, dass er nicht schwerer verletzt wurde.“

RSPCA Frontline/ Twitter

Nun bittet die Leiterin der Londoner Tierarztgruppe, Caroline Allen, Tierfreunde darum, die Tierklinik nicht mit Adoptionsangeboten zu überhäufen. „Wenn Radley alle notwendigen Behandlungen abgeschlossen hat, wird er mit Hilfe eines unserer Tierzentren ein neues Zuhause finden.“

Hoffentlich erholt sich Radley schnell von der Tortur und findet eine Familie, die ihn nicht so unbedacht entsorgt. Teile diesen Beitrag, um auf